Was genau macht Ascorbinsäure im Urin?
Vielleicht ist es auch dir schon einmal passiert, dass im Krankenhaus oder bei einem Urintest beim Arzt Ascorbinsäure festgestellt wurde. Meist wird das gemessen und steht auch auf der Auswertung, aber eine richtige Aufklärung erhält der Patient nicht.
Uns hat auch interessiert, wie es zu Ascorbinsäure im Urin überhaupt kommt, ob das etwas Schlimmes ist und welche fatalen Auswirkungen das unter Umständen haben kann.
Hauptartikel: Das muss man vor dem Kauf von Ascorbinsäure wissen!
Wie kommt die Ascorbinsäure in unseren Urin?
Für uns Menschen gibt es eine empfohlene Tagesdosis an Vitamin C.
Diese liegt bei 100 mg für einen Erwachsenen und deckt den Bedarf ab, den ein Mensch braucht, um gesund und fit durch den Tag zu gehen und keine Mangelerscheinungen zu entwickeln.
Diese Dosis wird zum einen durch das natürliche, in Lebensmitteln, vor allem Obst und Gemüse, enthaltene Vitamin C, aber auch durch die industriell gefertigte Ascorbinsäure in unseren Lebensmitteln gedeckt.
Nun kann es aber durchaus auch passieren, dass der Mensch ab und an mehr Ascorbinsäure zu sich nimmt, als der Körper umwandeln und von Enzymen abbauen lassen kann.
Dann scheidet der Körper diese wasserlösliche Substanz auf dem Harnweg aus.
Welche Auswirkungen hat Ascorbinsäure im Urin auf meine Gesundheit?
Es gilt als erwiesen, dass das bloße Vorhandensein von Ascorbinsäure im Urin keine negative Auswirkung auf den Organismus hat, im Gegenteil, es ist ein Zeichen dafür, dass der Körper überflüssige Stoffe auf natürlichem Weg ausscheidet und sich dadurch vor Übersäuerung schützt, allerdings wird der Urin durch die enthaltene Ascorbinsäure sauer.
Manche Ärzte machen sich diese Erkenntnis sogar zunutze, indem sie Patienten, die unter bestimmten Infektionen im Bereich des Harntrakts leiden eine hohe Dosis Ascorbinsäure verschreiben. Grund dafür ist die Tatsache, dass manche Erreger in saurer Umgebung zugrunde gehen.
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Ist das Vorhandensein von Ascorbinsäure im Urin immer ungefährlich?
Laut Wissenschaftlern wirkt sich die Ascorbinsäure zwar nicht negativ auf den Körper aus, allerdings kann sie Messergebnisse bei Urintests verfälschen und dadurch dazu führen, dass Krankheiten zu spät oder gar nicht erkannt werden.
So ist es schon vorgekommen, dass zum Beispiel Glukosetests zur Früherkennung von Diabetes keine besorgniserregenden Anzeichen auf dem Teststreifen anzeigten, obwohl eine Gefährdung bereits vorlag. Daher sollte man durchaus um die Sache wissen und seine Ernährung bis zur Regulierung am besten darauf einstellen.
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