Die 8 leckersten japanischen Beilagen (unsere Bestenliste)

Was sind typisch-japanische Beilagen? Zu den beliebtesten japanischen Beilagen gehören Miso Suppe, Wakame, Ohitashi, Tori Karaage, Yakitori, Yaki Onigiri, Zaru Soba und Takuan.

Wir haben für dich die leckersten japanischen Beilagen zusammengestellt.

Die leckersten japanischen Beilagen

1. Miso Suppe

Zu den beliebtesten und leckersten Beilagen der japanischen Küche lässt sich eine Miso Suppe zählen.

Es handelt sich hierbei um eine simple Suppe, welche aus Miso-Paste, Dashi-Paste, Tofu, Algenblättern und Frühlingszwiebeln besteht. Miso Suppe zeichnet sich durch einen salzigen und leicht-würzigen Geschmack aus.

In Japan wird die Suppe zu den verschiedensten Gerichten wie Sushi, gegrilltem Hähnchen und Ramen serviert. Meist wird die Miso Suppe direkt aus einer kleinen Suppenschüssel getrunken, sodass kein Löffel benötigt wird.

Gesund ist Miso Suppe ebenfalls, denn Miso-Paste besteht aus fermentierten Sojabohnen und wirkt sich daher positiv auf den Darm aus.

2. Wakame

Unter Wakame wird ein japanischer Salat verstanden, welcher aus Algenblättern, Sesam und wenigen Gewürzen besteht.

Der simple Salat zeichnet sich durch einen fischigen Geschmack aus und wird zu den meisten japanischen Gerichten serviert. Auch in japanischen Supermärkten und an Street-Food-Ständen ist Wakame erhältlich.

Darüber hinaus ist Wakame für seine vielen gesundheitlichen Vorteile bekannt, denn der Algensalat ist reich an Antioxidantien sowie zahlreichen Vitaminen und Mineralien.

3. Ohitashi

Zu den gesündesten und leichtesten Beilagen der japanischen Küche gehört Ohitashi.
Hierbei handelt es sich um gedämpftes Gemüse in Sojasauce, welches vor allem zu japanischen Grillgerichten gegessen wird.

Ohitashi besteht neben Sojasauce aus Spinat, Dashi, Reiswein, Sesam und Salz.
Eine vegane Variante des Gerichts gibt es mittlerweile ebenfalls.

Durch den Spinat ist Ohitashi besonders gesund, denn schließlich enthält Spinat reichlich Eisen sowie weitere essenzielle Mineralien sowie einige Vitamine.

Darüber hinaus wirkt sich Ohitashi durch den Spinat auch positiv auf den Darm und die Verdauung aus.

4. Tori Karaage

Tori Karaage lässt sich zu den bekanntesten japanischen Beilagen und Snacks überhaupt zählen. Erhältlich ist das frittierte Hähnchen in nahezu jedem Schnellrestaurant.

Außerdem wird Tori Karaage häufig als Vorspeise serviert. Für die Zubereitung von Tori Karaage wird das Hähnchen besonders klein geschnitten.

Zu den wichtigsten Zutaten der Beilage gehören neben dem Hähnchenfleisch auch Sojasauce, Reiswein, Kartoffelstärke, Weizenmehl und Knoblauch.

Die Sauce für Tori Karaage wird in der Regel auf Basis von Mayonnaise, Reisessig, Zucker, Pfeffer und Sesam zubereitet.

Tori Karaage wird heiß serviert und zeichnet sich nach dem Frittieren durch eine knusprige Konsistenz aus.

5. Yakitori

Unter Yakitori werden kleine Fleischspieße verstanden, welche gegrillt – und als Beilage oder Vorspeise serviert werden.

In Japan gibt es zudem spezielle Yakitori-Restaurants, welche sich ausschließlich auf die Zubereitung von Yakitori in den verschiedensten Varianten spezialisiert haben.

Typischerweise werden Yakitori aus Hähnchenfleisch oder den Innereien des Hähnchens zubereitet.

Mariniert wird das Fleisch in der Regel in einer Mischung aus Sojasauce, Reiswein, Reisessig, Sesamöl, Ingwer und weiteren Gewürzen.

Yakitori wird meist zu Reis serviert. In einigen japanischen Restaurants wird die Beilage aber auch zu Nudelgerichten serviert.

6. Yaki Onigiri

Bei Yaki Onigiri handelt es sich um eine japanische Beilage, welche hauptsächlich aus japanischem Reis besteht.

Der Reis wird zu kleinen Bällchen geformt, mit Salz betreut und dann in heißem Öl von allen Seiten gebraten.

So entsteht außen eine knusprige Konsistenz. Gleichzeitig bleiben die Reisbällchen im Inneren aber weich.

Es gibt viele verschiedene Varianten der Yaki Onigiri, sodass die Reisbällchen auch mit einer Füllung angeboten werden. Beispielsweise kann es sich dabei um eine Fisch-Füllung oder Gemüse-Füllung handeln.

7. Zaru Soba

Zaru Soba sind Buchweizennudeln, welche nach dem Kochen kalt serviert werden.
Die kalten Nudeln werden in der Regel mit einem Dip serviert: Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus Sojasauce, Wasser, Frühlingszwiebeln und Wasabi.

So erhalten die Zaru Soba einen salzigen und würzigen Geschmack. Die kalte Beilage wird oft zu Sushi oder japanischen Nudelgerichten serviert.

Zudem handelt es sich bei Zaru Soba um eine beliebte Vorspeise, welche sich in den meisten japanischen Restaurants finden lässt.

8. Takuan

Zu guter Letzt darf auch Takuan nicht auf unserer Bestenliste der japanischen Beilagen fehlen.

Hierbei handelt es sich um eingelegten Rettich, welcher in dünne Scheiben geschnitten – und dann zu den meisten warmen Gerichten serviert wird.

Eingelegt wird der Rettich in eine Mischung aus Zucker, Reisessig, Salz, Kurkuma und Yuzu-Schale. Durch die Kurkuma entwickelt der Rettich im Laufe der Zeit einen gelben Farbton.

Der Geschmack von Takuan kann als säuerlich beschrieben werden. Dabei zeichnet sich die japanische Beilage durch eine knackige Konsistenz aus.

Takuan ist äußerst gesund, denn die Beilage stimuliert unter anderem die Verdauung und wirkt sich positiv auf den Darm aus.

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