Wie lange ist Backpulver haltbar? Backpulver ist prinzipiell unbegrenzt lange haltbar. Dennoch kann nach 1-2 Jahren die Triebwirkung nachlassen, weshalb die Lagerung trotzdem nicht so lange ausfallen sollte.
Wenn möglich, sollte Backpulver nach ein paar Monaten aufgebraucht werden. Bereits nach einigen Monaten kann die Triebwirkung nicht mehr so gut sein – aber das Backpulver ist deshalb nicht verdorben!
Haltbarkeit von Backpulver verlängern
Die Haltbarkeit von Backpulver lässt sich nicht verlängern. Wenn Sie die Backzutat allerdings nicht in die pralle Sonne legen, vor Feuchtigkeit fernhalten und vor anderen Lebensmitteln schützen, so verdirbt es sicherlich nicht.
Woran erkenne ich schlechtes Backpulver?
Verklumptes oder verfärbtes Backpulver sollten Sie nicht mehr in der Küche verarbeiten. Eventuell ist das Backpulver mit Feuchtigkeit und/oder anderen Lebensmitteln in Berührung gekommen, wodurch es verfärben kann.
Gelangen Flüssigkeiten an das Backpulver, kann sich sogar Schimmel bilden.
Merkmale von frischem und gutem Backpulver
Frisches Backpulver besitzt eine mehlige Konsistenz und ist frei von Verfärbungen oder Klumpen. Der Geruch ist eher neutral und die Triebwirkung ist relativ stark.
Lagerung von Backpulver
Backpulver verträgt absolut keine Feuchtigkeit. Daher ist eine trockene Lagerung wichtig. Die Backzutat wird häufig in kleinen Päckchen verkauft, die sich auch für die Lagerung eignen.
Das Umfüllen in andere Behälter ist daher nicht notwendig. Ist die Packung jedoch einmal angebrochen, so eignet sich das Umfüllen in Zip Frischhaltetüten, die luftdicht verschlossen werden können.
Wo kann ich Backpulver lagern?
Backpulver können Sie ideal in der Vorratskammer oder im Küchenregal lagern. Eine mäßig warme Zimmertemperaturen reicht vollkommen aus, auch wenn keine starke Sonneneinwirkung an die Backzutat gelangen sollte.
Wichtig ist zudem, Backpulver separat von anderen Lebensmitteln aufzubewahren.
Welche Inhaltsstoffe sind im Backpulver enthalten?
Backpulver beinhaltet meistens Natriumhydrogencarbonat (Natron) oder Kaliumhydrogencarbonat. Hinzu kommt Säuerungsmittel (oft Weinsäure) und Monocalciumorthophosphat oder auch Dinatriumdihydrogendiphosphat.