Kann man eine Forelle einfrieren? Eine Forelle eignet sich zum Einfrieren und bleibt im Tiefkühler zwischen 2 und 4 Monaten haltbar. Vor dem Einfrieren ist es für eine einfache Weiterverwendung empfehlenswert, den Fisch vorgängig zu filetieren.
Zudem sollte die Forelle luftdicht verpackt werden, denn dadurch wird für eine lange Haltbarkeit im Tiefkühler gesorgt.
Forelle stets frisch einfrieren
Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass die Forelle frisch ist, bevor diese in den Tiefkühler gegeben wird.
Auf keinen Fall sollte der Fisch älter als 2 Tage sein, denn sonst bilden sich Bakterien und Keime auf diesen, welche durchaus gesundheitsschädlich sein können.
Außerdem verändert sich dann auch der Geschmack. Empfehlenswert ist es, eine Forelle gleich nach dem Kauf einzufrieren.
Forelle vor dem Einfrieren am besten filetiert einfrieren
Zudem kann empfohlen werden, die Forelle vor dem Einfrieren zu filetieren. Die einzelnen Filets sind nämlich frei von Gräten, welche später nach dem Auftauen ein Problem darstellen können.
Schließlich müssen die Gräten dann erst noch entfernt werden, was äußerst zeitaufwendig ist, da gewartet werden muss, bis der Fisch vollständig aufgetaut ist.
Auch der Geschmack von dem Fisch fällt nach dem Auftauen besser aus, wenn dieser in Form von seinen einzelnen Filets eingefroren wurde.
Filets vorfrieren
Sofern die Forelle in Form von Filets eingefroren wird, sollten diese zunächst vorgefroren werden. Werden die Filets später zusammen verpackt, so können diese im Tiefkühler dadurch nicht zusammenkleben.
Zum Vorfrieren werden die Filets einfach auf einem Backblech verteilt. Das Backblech wird dann zusammen mit den Forellenfilets über Nacht in den Tiefkühler gegeben.
Forelle luftdicht verpacken
Sobald die Filets von der Forelle über Nacht vorgefroren wurden, sollten diese am nächsten Tag verpackt werden.
Dabei sollte auf eine luftdichte Verpackung geachtet werden, damit sich kein Gefrierbrand bilden kann und damit die Filets nicht mit Bakterien und Keimen im Tiefkühler in den Kontakt kommen.
Als luftdichte Verpackung eignet sich unter anderem ein Gefrierbeutel, aus welchem allerdings die überschüssige Luft gestrichen werden sollte.
Auch eine Gefrierdose eignet sich als luftdichte Verpackung, wobei die Luftkammer in dieser möglichst klein ausfallen sollte.
Auf eine Gefriertemperatur von -18 °C achten
Die luftdicht verpackte Forelle kann nun in den Tiefkühler gegeben werden. Es ist hier empfehlenswert, auf eine Gefriertemperatur von -18 °C zu achten, da sich der Fisch bei dieser Temperatur am längsten hält.
Bei einer höheren Temperatur würde die Haltbarkeit kürzer ausfallen, da sich der Geschmack und die Konsistenz schneller verändern würden.
Eine tiefgefrorene Forelle ist 2 bis 4 Monate haltbar
Befindet sich die Forelle erst einmal im Tiefkühler, so bleibt diese zwischen 2 und 4 Monaten haltbar.
Länger als 4 Monate sollte diese aber auf keinen Fall im Tiefkühler gelassen werden, da sich sonst der Geschmack stark verändert.
Schließlich handelt es sich um einen Fettfisch und somit kann sich dann ein ranziger Geschmack bilden, sodass der Fisch ungenießbar wird.
Forelle auftauen: Schonend im Kühlschrank
Zum Auftauen sollte die Forelle stets über Nacht in den Kühlschrank gegeben werden. Der kann diese nämlich besonders schonend auftauen, was wiederum essenziell ist.
Wird der Fisch schonend aufgetaut, so behält dieser seinen frischen Geschmack und seine frische Konsistenz.
Forelle nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren
Nach dem Auftauen sollte noch darauf geachtet werden, dass die Forelle nicht ein weiteres Mal eingefroren werden kann.
Es können sich nämlich nun schädliche Bakterien und Keime auf dem Fisch gebildet haben.