Darum dürfen Katzen Gurken (in kleinen Mengen) essen

Dürfen Katzen Gurken essen? Katzen dürfen rohe Gurken (Salatgurken) in kleinen Mengen essen, denn sie enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und haben einen sehr hohen Wasseranteil. Zudem enthalten sie wenig Fett und kaum Eiweiß. In rohen Gurken sind keine Bestandteile enthalten, die für Katzen giftig sind.

Jedoch sollten nur sehr geringe Mengen gefüttert werden, da Gurken ansonsten Blähungen und Durchfall verursachen können.

Katzen dürfen nur eine kleine Menge Gurke essen

Manche Katzen mögen womöglich den Geschmack von Salatgurken. Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn Ihre Katze ein kleines Stückchen Gurke isst. Die Gurke sollte allerdings geschält sein, da sich eventuell Schadstoffe auf der Schale abgelagert haben könnten.

Die Menge darf allerdings auf keinen Fall zu üppig sein. Ebenso sollten Katzen mit einem empfindlichen Magen keine Gurke bekommen.

Auf dem Speiseplan einer Katze müssen keine Gurken zu finden sein. Es ist daher nicht notwendig, dass Sie Ihrem Stubentiger Gurke füttern. Schließlich gibt es weitaus bessere Lebensmittel, die für Katzen viel bekömmlicher sind – besonders auch für den Magen- und Darmtrakt.

Warum Sie Ihrer Katze keine eingelegten Gurken füttern sollten

Gurken können einwandfrei gewürzt und eingelegt werden. Diese Delikatesse ist allerdings nicht für Katzen geeignet. Essig und Gewürze sind tabu für Katzen. Der Organismus ist nicht darauf eingestellt, diese Art der Nahrung zu verdauen.

Es können Magen- und Darmbeschwerden, Übelkeit und weitere Symptome entstehen, die durchaus medizinisch behandelt werden müssen. Katzen dürfen daher keinerlei eingelegte Gurken oder sonstig eingelegtes Gemüse bekommen.

Was Sie tun können, wenn Ihre Katze zu viel Gurke gegessen hat

Wenn Ihr Stubentiger zu viel Gurke gegessen hat und es sich dabei um rohe Gurken handelt, so werden viele Katzen die Kost wohl gut verdauen. Dennoch sollten Sie den Gesundheitszustand für mindestens die nächsten 24 Stunden im Auge behalten, da eine große Portion Gurken starke Bauchkrämpfe bei einer Katze verursachen kann.

Damit Sie frühzeitig handeln können, so sollten Freigänger vorerst drinnen bleiben.

Ebenso ist es ratsam, dem Stubentiger Schonkost als Nahrung anzubieten. Somit kann sich der Magen- und Darmtrakt beruhigen. Zeigen sich hingegen zunehmend starke Symptome, so ist ein Tierarztbesuch sowie eine medizinische Behandlung notwendig.

Warum Gurke für Ihre Katze keine Nährstoffquelle ist

Gurken beinhalten einen besonders hohen Wasseranteil. Es sind zwar Vitamine und Mineralstoffe enthalten, allerdings sind dies dennoch keine Nährstoffquellen für Katzen. Ein Stubentiger müsste viel zu viel Gurke essen, um auch Nährstoffe in geeigneter Menge aufzunehmen.

Da Katzen allerdings Fleischfresser sind und Gurken nur in kleinen Mengen gut verdauen können, eignet sie sich als Nährstofflieferant auf keinen Fall. Katzen benötigen eine ausgewogene Ernährung, die ideal auf die Bedürfnisse abgestimmt ist. Gurken können kein Katzenfutter ersetzen, auch nicht in kleinen Mengen.

Was Sie außer Gurke Ihrer Katze füttern können

Es gibt verschiedene Katzenfuttersorten, die teilweise auch mit Gemüse angereichert sind. Selbstverständlich können Sie auch manches frisches Gemüse in das Katzenfutter mischen. Achten Sie jedoch darauf, sich davor über das Gemüse zu informieren.

Nicht alle Gemüsesorten sind für Katzen bekömmlich. Dennoch ist es möglich, auch für den Verdauungstrakt einer Katze ein abwechslungsreiches und gut verträgliches Futter zu kreieren.

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