Hartkäse einfrieren & auftauen – so klappt es!

Kann man Hartkäse einfrieren? Hartkäse kann problemlos eingefroren werden und auf diese Art und Weise bis zu 3 Monate im Tiefkühler gelagert werden. Es sollte hier lediglich beachtet werden, dass es bei bestimmten Käsesorten wie Parmesan sinnvoll ist, den Hartkäse in geriebener Form einzufrieren.

Auf eine luftdichte Verpackung sollte bei dem Hartkäse in jedem Fall geachtet werden.

Hartkäse verändert durch das Einfrieren etwas die Konsistenz

Bevor der Hartkäse eingefroren werden kann, sollte beachtet werden, dass dieser durch das Einfrieren etwas seine Konsistenz verändert.

Später lässt sich dieser somit in erster Linie zum Überbacken oder Kochen verwenden.

Soll der Hartkäse wiederum frisch verzehrt werden und beispielsweise für eine Käseplatte verwendet werden, so sollte auf das Einfrieren eher verzichtet werden.

Hartkäse sollte möglichst frisch eingefroren werden

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass der Hartkäse so frisch wie möglich eingefroren wird, denn dann hält sich dieser deutlich länger im Tiefkühler.

Wird mit dem Einfrieren etwas gewartet, so können sich möglicherweise Bakterien und Keime auf dem Käse bilden, welche auch die Haltbarkeit verkürzen können.

Darüber hinaus können diese aber auch zu einem unangenehmen Geschmack beitragen.

Hartkäse im Ganzen, in Scheiben oder gerieben einfrieren

Eingefroren werden kann Hartkäse sowohl im Ganzen als auch in Scheiben oder in geriebener Form.

In welcher Form der Käse eingefroren wird, hängt dabei von den persönlichen Präferenzen ab.

Bestimmte Käsesorten wie Parmesan sollten allerdings ausschließlich in geriebener Form eingefroren werden, da diese sonst bröckelig werden können.

Käsescheiben zuvor mit Backpapier voneinander trennen

Beachtet werden sollte darüber hinaus noch, dass der Hartkäse durch Backpapier voneinander getrennt werden sollte, wenn dieser in einzelnen Scheiben eingefroren wird.

Durch das Backpapier können die Käsescheiben nämlich nicht zusammenkleben und somit später auch noch einzeln entnommen werden.

Somit muss der gesamte Hartkäse nicht auf einmal aufgetaut werden, was ohnehin mehr Zeit in Anspruch nehmen würde.

Auf eine luftdichte Verpackung achten

Auf eine luftdichte Verpackung sollte ebenfalls geachtet werden, bevor der Hartkäse eingefroren werden kann, denn in dieser hält sich der Käse deutlich länger im Tiefkühler.

Das liegt daran, dass eine luftdichte Verpackung vor einem Gefrierbrand sowie vor dem Kontakt mit Bakterien und Keimen schützt.

Weiterhin kann der Hartkäse keinen anderen Geschmack bilden, wenn dieser luftdicht verpackt wird, da dieser schließlich nicht mit dem Geschmack oder Geruch von anderen Lebensmitteln im Tiefkühler in den Kontakt kommen kann.

Luftdicht verpackt werden kann der Käse unter anderem in einem fest verschließbaren Gefrierbeutel oder in einer Gefrierdose mit einer möglichst kleinen Luftkammer.

Alternativ auf eine Vakuumverpackung setzen

Hartkäse kann auch in einer Vakuumverpackung verpackt werden, denn auf diese Art und Weise hält sich dieser noch etwas länger.

Das liegt daran, dass der Käse in einer Vakuumverpackung nicht mit Sauerstoff in den Kontakt kommen kann.

Bei -18 °C einfrieren

Sobald der Hartkäse luftdicht verpackt wurde, kann dieser eingefroren werden.

Für eine maximale Haltbarkeit und für einen frischen Geschmack sollte nun auf eine Gefriertemperatur von -18 °C geachtet werden.

Die Haltbarkeit beläuft sich auf 2 bis 3 Monate

Sobald sich der Hartkäse im Tiefkühler befindet, hält sich dieser 2 bis 3 Monate.

Länger sollte dieser nicht gelagert werden, da sich sonst ein ranziger Geschmack bilden kann, was an dem hohen Fettgehalt von dem Hartkäse liegt.

Hartkäse auftauen: Schonend im Kühlschrank

Geht es an das Auftauen von Hartkäse, so sollte auf einen schonenden Prozess geachtet werden.

Am besten wird der Hartkäse also über Nacht im Kühlschrank aufgetaut, denn hier kann dieser besonders schonend auftauen, sodass dieser möglichst wenig Flüssigkeit verliert.

Dies trägt zu einem leckeren und frischen Geschmack bei.

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