Leinsamen gegen Sodbrennen: Die besten Tipps

Helfen Leinsamen gegen Sodbrennen? Leinsamen gehören zu den besten Lebensmitteln gegen Sodbrennen. In Verbindung mit Flüssigkeit bilden Leinsamen eine schleimige Konsistenz, welche das Sodbrennen deutlich lindert. Darüber hinaus binden die Leinsamen die Magensäure und hemmen dadurch die Beschwerden.

Leinsamen in Müslis, Smoothies oder Aufgüssen gegen Sodbrennen verzehren

Leinsamen können vielfältig verarbeitet – und daher auch in den verschiedensten Gerichten gegen das Sodbrennen verzehrt werden: Unter anderem können die Samen in fettarme Müslis oder in Haferschleim gemischt werden. Dabei ist 1 Esslöffel ausreichend.

Zudem kann aus Leinsamen und Milch ein Smoothie zubereitet werden. Vor dem Trinken sollte der Smoothie für einige Minuten ziehen.

In Form eines Aufgusses helfen die Leinsamen ebenfalls gegen Sodbrennen: 1 Esslöffel Leinsamen wird dazu einfach in Wasser aufgelöst.

Anschließend werden die Samen aus der schleimigen Flüssigkeit gefiltert. Die schleimige Flüssigkeit kann daraufhin in kleinen Schlucken getrunken werden.

So helfen Leinsamen gegen Sodbrennen

Leinsamen bestehen hauptsächlich aus Ballaststoffen, welche in Verbindung mit Wasser, Milch oder anderen Flüssigkeiten eine besonders schleimige Konsistenz bilden.

Der Schleim setzt sich auf den Magenschleimhäuten ab und bildet hier eine natürliche Schutzschicht.

Außerdem binden sich die Leinsamen mit der Magensäure und verhindern somit das Sodbrennen.

Zusätzlich lindern die Leinsamen die Beschwerden, welche durch das Sodbrennen hervorgerufen werden: Durch die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren werden beispielsweise Entzündungen im Hals gelindert.

Wichtig ist, dass Leinsamen mit ausreichend Flüssigkeit konsumiert werden, da es sonst zu einer Verstopfung kommen kann, wodurch das Sodbrennen sogar noch verschlimmert wird.

Was genau ist Sodbrennen und wie entsteht es?

Sodbrennen macht sich meist durch ein starkes Brennen in der Speiseröhre bemerkbar. Zusätzlich tritt ein säuerlicher Geschmack im Mund auf.

Oftmals wird das Sodbrennen durch einen schwachen Schließmuskel zwischen dem Magen und der Speiseröhre hervorgerufen.

Eine ungesunde Ernährung und ein übermäßiger Alkoholkonsum können für die Beschwerden ebenfalls verantwortlich sein. Zudem kann Sodbrennen durch Geschwüre und Erkrankungen im Magen entstehen.

Welche weiteren Lebensmittel helfen gegen Sodbrennen?

Lebensmittel wie Bananen, Ingwer, Joghurt, Quark und mageres Fleisch können gegen Sodbrennen helfen.

Des Weiteren helfen Honig, Haferflocken, Chiasamen und Gemüsesuppe gegen die unangenehmen Beschwerden.

Wie kann man Sodbrennen sonst noch vorbeugen?

Wer sich gesund ernährt und den Alkoholkonsum deutlich reduziert, kann das Sodbrennen bereits effektiv vorbeugen.

Weiterhin kann Sodbrennen durch eine leicht-erhöhte Oberkörperposition beim Schlafen vorgebeugt werden.

Auch der Verzicht auf Lebensmittel mit einem hohen Säuregehalt beugt das Sodbrennen vor.

Was sollte sonst noch beachtet werden?

Menschen mit bestimmten Darmerkrankungen sollten auf Leinsamen verzichten. Auch Menschen mit einer verengten Speiseröhre müssen beim Konsum von Leinsamen vorsichtig sein, denn die Samen quellen in Verbindung mit Flüssigkeit auf.

Woraus besteht Leinsamen?

Zu einem Großteil bestehen Leinsamen aus Omega-3-Fettsäuren, Proteinen und Ballaststoffen.

Antioxidantien, Mineralien und Vitamine sind in den Leinsamen ebenfalls enthalten. Besonders hoch ist der Anteil an Zink, Eisen, Kalzium und Vitamin E.

Typischerweise werden Leinsamen als Zutat in Backwaren wie Broten, Brötchen, Kuchen und Plätzchen verwendet.

Außerdem handelt es sich um eine beliebte Zutat in Müslis. Als veganer Ei-Ersatz fungieren die Leinsamen ebenfalls.

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