Welches Mehl eignet sich am besten für einen Zopf? Am besten lässt sich ein Zopf aus Weizenmehl und Dinkelmehl zubereiten. Weiterhin eignen sich Buchweizenmehl, Reismehl und Mandelmehl.
Die besten Mehlsorten für einen Zopf findest du in den folgenden Absätzen.
Weizenmehl für Zopf
Aufgrund des hohen Glutengehalts und des milden Geschmacks eignet sich Weizenmehl am besten für einen Zopf.
Außerdem geht die Hefe, welche sich in aller Regel in einem Zopf befindet, am besten in einem Weizenmehl auf.
Die Wahl des richtigen Weizenmehls für dieses Gebäck ist simpel: An 1. Stelle steht hier das spezielle Zopfmehl, wobei es sich um ein mit Dinkel angereichertes Weizenmehl handelt.
Das Zopfmehl sorgt für eine elastische Konsistenz. Alternativ kann auch Weizenmehl der Typen 405 und 550 verwendet werden. Am häufigsten werden aus Weizenmehl ein Hefezopf sowie ein Butterzopf zubereitet.
Dinkelmehl für Zopf
Dinkelmehl eignet sich durch den hohen Glutengehalt ebenfalls perfekt. Ein Dinkelzopf zeichnet sich durch einen kräftigeren Geschmack aus.
Zusätzlich sollte beachtet werden, dass der Dinkelteig länger gehen muss als ein Weizenteig.
Am besten eignet sich Urdinkelmehl für die Zubereitung eines Zopfes. Hier sollte auf Urdinkelmehl des Typen 630 zurückgegriffen werden. Aus dem Mehl können sowohl ein Hefezopf als auch ein Butterzopf zubereitet werden.
Buchweizenmehl für Zopf
Um einen glutenfreien Zopf zuzubereiten, sollte auf Buchweizenmehl zurückgegriffen werden. Das Pseudogetreide weist einen nussigen und milden Geschmack auf.
Der Teig mit Buchweizenmehl wird ebenfalls mit Hefe zubereitet. Dabei liegt der Vorteil darin, dass der Teig nur 30 bis 45 Minuten gehen muss.
Somit fällt die Zubereitungszeit insgesamt deutlich kürzer aus als bei den anderen Mehlsorten. Durch das Buchweizenmehl entwickelt der Zopf einen etwas dunkleren Farbton.
Reismehl für Zopf
Um einen glutenfreien Zopf zuzubereiten, kann auch auf Reismehl zurückgegriffen werden. Das feine Mehl ist nahezu geschmacksneutral und kann daher mit den verschiedensten Zutaten gepaart werden.
Allerdings ist die Zubereitung eines Zopfes mit Reismehl etwas komplizierter, denn wird lediglich Reismehl für den Teig verwendet, so wird der Zopf später nicht so fluffig.
Daher sollte das Reismehl mit Stärke wie Tapiokatstärke vermischt werden. Außerdem kann das Reismehl hervorragend mit einem weiteren glutenfreien Mehl mit Buchweizenmehl vermischt werden.
Mit Weizenmehl lässt es sich ebenfalls kombinieren. Allerdings ist der Zopf dadurch nicht mehr glutenfrei.
Mandelmehl für Zopf
Für die Zubereitung eines Low-Carb-Zopfes bietet sich Mandelmehl an. Diese Mehlsorte ist glutenfrei und besitzt kaum Kohlenhydrate.
Gleichzeitig ist Mandelmehl reich an Eiweiß und gesunden Fettsäuren. Es ist allerdings auch zu beachten, dass das Mandelmehl einen höheren Kaloriengehalt als andere Mehlsorten besitzt.
Das Mandelmehl wird typischerweise zusammen mit Hefe zu einem Zopfteig verarbeitet. Eier sollten sich ebenfalls im Teig befinden, damit eine geschmeidige Konsistenz entsteht.
Alternativ kann auf ein Bindemittel wie Xanthan zurückgegriffen werden. Ein Vorteil der Zubereitung eines Zopfes aus Mandelmehl liegt darin, dass der Teig nur 30 bis 45 Minuten gehen muss.
Darüber hinaus entwickelt der Zopf durch die Verwendung von Mandelmehl einen einzigartigen Geschmack. Gerade in der Weihnachtszeit ist Mandelmehl deshalb für die Zubereitung eines Zopfes beliebt.