Rotes Obst: 8 gesunde Sorten (mit vielen Bildern)

Welches Obst ist rot? Zu den leckersten roten Obstsorten lassen sich Äpfel, Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Granatäpfel, rote Trauben sowie Wassermelonen zählen.

Wir stellen dir die beliebtesten roten Obstsorten nachfolgend mit den dazugehörigen Bildern vor.

Das gesündeste rote Obst

1. Äpfel

Äpfel zählen zu den beliebtesten Obstsorten der Welt und entstammen von dem asiatischen Wildapfel.

Die meisten Apfelsorten sind rot und wachsen auch in Deutschland, da diese auf ein mildes Klima angewiesen sind. In Deutschland werden die Äpfel zwischen dem August und November geerntet.

Der Geschmack von den Äpfeln kann sich je nach Sorte unterscheiden. So gibt es Sorten, welche etwas säuerlicher oder etwas süßer ausfallen.

Am häufigsten werden Äpfel in ihrer Ursprungsform gegessen. Zudem werden aber auch Kuchen, Torten und weitere Backwaren aus diesen zubereitet.

Außerdem eignen sich Äpfel für die Zubereitung von Mus, Kompott und diversen süßen Nachspeisen.

Gesund sind die Äpfel vor allem durch ihren hohen Anteil an Vitamin A, Vitamin E und diversen B-Vitaminen. Zudem enthalten diese zahlreiche Ballaststoffe, welche sich positiv auf den Darm auswirken.

2. Kirschen

Kirschen stammen ursprünglich aus Asien sowie Osteuropa, werden heute aber in den meisten Ländern mit gemäßigten Klimazonen angebaut.

Grundsätzlich gibt es viele verschiedene Kirschsorten, welche sich in ihrer Größe, ihrer Farbe und ihrem Geschmack leicht unterscheiden können.

Zu den bekanntesten Kirschsorten lassen sich Sauerkirschen sowie Süßkirschen zählen. Neben dem puren Genuss eignen sich Kirschen auch für die Zubereitung von Backwaren, Nachspeisen, Kompott sowie Marmelade.

Kirschen sind äußerst gesund, denn diese sind reich an B-Vitaminen, Vitamin C sowie unterschiedlichen Mineralien.

3. Erdbeeren

Erdbeeren zählen in Deutschland zu den typischen Sommerfrüchten und stellen gleichzeitig eine der beliebtesten roten Obstsorten der Welt dar.

Grundsätzlich wachsen Erdbeeren am Boden und sind auf ein warmes Klima angewiesen. In Deutschland fällt die Erdbeersaison daher auf den Sommer.

Erdbeeren sind süß und leicht-säuerlich im Geschmack. Außerdem zeichnen sich diese durch eine saftige Konsistenz aus.

Besonders häufig werden Erdbeeren für die Zubereitung von Nachspeisen, Marmeladen und Backwaren verwendet. Natürlich werden diese auch einfach pur gegessen.

Durch den hohen Gehalt an Mineralien, Vitaminen und diversen Spurenelementen sind die Erdbeeren besonders gesund.

4. Himbeeren

Himbeeren können ebenfalls zu den beliebtesten roten Beerenfrüchten gezählt werden und wachsen auch in Deutschland.

Die roten Früchte stammen ursprünglich aus Nordamerika und wachsen bei einem milden Klima am besten. Geerntet werden die Himbeeren typischerweise vom Spätsommer bis zum Spätherbst.

Der Geschmack von Himbeeren fällt süßlich und säuerlich zugleich aus. Gut geeignet sind die roten Beeren unter anderem für die Zubereitung von Marmeladen, Kompott, Grütze und diversen weiteren Nachspeisen.

Weiterhin können diese pur gegessen werden, in Müslis gemischt werden oder für die Zubereitung von Toppings und Cremes verwendet werden.

Gesund sind die Himbeeren unter anderem durch das Vitamin C, das Vitamin B und zahlreiche Mineralien, welche sich in diesen befinden. Darüber hinaus sind Himbeeren reich an Antioxidantien.

5. Johannisbeeren

Johannisbeeren haben ihren Ursprung in Asien und Europa. Die roten, kleinen Beeren zeichnen sich durch einen süßen und säuerlichen Geschmack aus, wobei die Säure im Vergleich zu anderen Beerensorten überwiegt.

Auch in Deutschland können Johannisbeeren angebaut werden. Die Ernte fällt hier auf den Juni und Juli.

Johannisbeeren werden aufgrund des sauren Geschmack seltener pur gegessen, stellen aber eine beliebte Zutat in Backwaren, Marmeladen und sämtlichen Nachspeisen dar.

Zudem werden diese in Smoothies und Säften verarbeitet. Da die Johannisbeeren sehr reich an Vitamin C sind, stärken diese unter anderem das Immunsystem.

6. Granatäpfel

Granatäpfel zählen zu den exotischen roten Obstsorten und stammen aus dem Iran. Heute werden diese hier immer noch angebaut. Gleiches gilt für viele weitere Länder im mittleren Osten.

Im Inneren der Granatäpfel befinden sich zahlreiche kleine Kerne, welche von einer roten Fruchtfleischhülle umgeben sind.

Die Granatapfel-Kerne zeichnen sich durch einen süßen und säuerlichen Geschmack zugleich aus. Außerdem ist eine leicht-bittere Note wahrnehmbar.

Meist werden die Kerne von den Granatäpfeln pur gegessen oder für die Zubereitung von Säften verwendet.

Zudem werden die verschiedensten süßen und deftigen Gerichte mit den Kernen der Granatäpfel garniert. Es handelt sich darüber hinaus um eine beliebte Zutat in Salaten.

7. Rote Trauben

Wie alle anderen Traubenarten haben auch rote Trauben ihren Ursprung am schwarzen Meer.

Am besten wachsen die roten Trauben aufgrund ihrer Herkunft in mediterranen Gebieten. Aber auch im Süden Deutschlands werden diese teilweise angebaut.

Rote Trauben werden am häufigsten pur verzehrt oder für die Weinherstellung verwendet.

Nachspeisen werden aus diesen aber ebenfalls zubereitet. Grundsätzlich sind die roten Trauben etwas aromatischer und geschmacksintensiver als grüne Trauben.

Gesund sind rote Trauben nicht nur durch den hohen Anteil an Vitaminen und Mineralien in diesen: Schließlich enthalten diese auch reichlich Antioxidantien, welche wiederum zellschützend wirken.

8. Wassermelonen

Zu guter Letzt lassen sich auch Wassermelonen zu den beliebtesten roten Obstsorten zählen, was daran liegt, dass sich unter der grünen Schale der Melonen das intensiv-rote Fruchtfleisch befindet.

Dieses ist besonders saftig, frisch und süß. Am beliebtesten ist das rote Fruchtfleisch von Wassermelonen für den puren Verzehr.

Zudem eignet sich dieses aber auch sehr gut für die Zubereitung von Smoothies. Ursprünglich stammen Wassermelonen aus Afrika, werden heute aber in vielen Ländern der Welt angebaut, in welchen ein warmes Klima herrscht.

Wassermelonen sind reich an Vitamin C und Kalium. Des Weiteren zeichnen sich die roten Melonen durch einen niedrigen Kaloriengehalt aus.

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