Wie lange ist eine Wassermelone haltbar? Eine Wassermelone ist bei Zimmertemparatur 1-2 Wochen haltbar. Im Kühlschrank kann die Haltbarkeit auf bis zu 3 Wochen verlängert werden, wenn sie noch nicht angeschnitten wurde. Angeschnittene Wassermelonen sollten innert 3 Tagen verbraucht werden.
Wer die Haltbarkeit von einer Wassermelone nochmals verlängern möchte, kann die angeschnittene Wassermelone einlegen.
Haltbarkeit von Wassermelonen bei Zimmertemperatur
Wurde gerade eine frische Wassermelone aus dem Supermarkt gekauft, welche noch nicht angeschnitten ist, so kann diese einfach bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Je nachdem, wie frisch diese ist, hält diese sich nämlich für 1 bis 2 Wochen.
Das liegt vor allem an der dicken Schale der Wassermelone, welche unter anderem als Schutzschicht dient und das Fruchtfleisch der Wassermelone frisch hält.
Wassermelone hält im Kühlschrank am längesten
Wurde die Wassermelone noch nicht angeschnitten, so besteht mit der Lagerung im Kühlschrank die Möglichkeit, diese für einen noch längeren Zeitraum haltbar zu machen:
Bei einer Temperatur von 5 bis 7 °C im Kühlschrank hält sich eine nicht angeschnittene Wassermelone nämlich für bis zu 3 Wochen. Dabei sollte diese idealerweise im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden.
Angeschnittene Wassermelone rasch verbrauchen
Viel kürzer fällt die Haltbarkeit von einer Wassermelone aus, welche schon angeschnitten wurde: In diesem Fall hält sich diese nämlich nur noch für rund 3 Tage und sollte daher schnell aufgebraucht werden.
Das liegt vor allem daran, dass nun die schützende Schale nicht mehr vorhanden ist.
Für die Lagerung einer angeschnittenen Wassermelone sollte jedoch beachtet werden, diese mit Frischhaltefolie zum Umwickeln, damit diese nicht austrocknet und den Geruch anderer Lebensmittel annimmt.
Außerdem sollte auch eine angeschnittene Wassermelone im Kühlschrank gelagert werden, damit sich diese für 3 Tage hält.
Wassermelone einfrieren – keine gute Idee!
Es kann grundsätzlich nicht empfohlen werden, eine Wassermelone einzufrieren: Durch das Einfrieren werden nämlich die empfindlichen Zellen der Wassermelone zerstört.
Wird diese nun wieder aufgetaut, so weist diese keine frische Konsistenz mehr auf und verliert außerdem einen großen Anteil ihres intensiven Geschmacks.
Wassermelone für eine längere Haltbarkeit einlegen
Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, um eine Wassermelone haltbarer zu machen: Es ist nämlich möglich, diese einzulegen und somit für einige Wochen haltbar zu machen.
Es sollte dabei natürlich beachtet werden, dass sich der Geschmack der Wassermelone dadurch stark verändert – das Einlegen eignet sich also nur für Personen, welche ohnehin eingelegte Früchte mögen.
Mehlige Stellen sprechen für eine abgelaufene Wassermelone
Sobald die Wassermelone schlecht wird und abläuft, riecht diese schon leicht säuerlich, ohne dass diese überhaupt angeschnitten wird.
Bei Anschneiden macht sich außerdem ein fauler Geruch bemerkbar.
Gleichzeitig weist das Fruchtfleisch der Wassermelone braune und mehlige Stellen auf – setzt eine Wassermelone am Stumpf Schimmel an, so ist diese ohnehin nicht mehr genießbar.
Schlechte Wassermelonen schmecken säuerlich
Wird eine Wassermelone schlecht, so schmeckt diese in der Regel säuerlich und kann gleichzeitig auch einen faulen Geschmack aufweisen.
Zudem kann häufig geschmacklich wahrgenommen werden, dass der Gärungsprozess eingesetzt hat. Eine abgelaufene Wassermelone schmeckt zudem nicht mehr so geschmacksintensiv wie eine frische Wassermelone aus dem Supermarkt.
Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall bei dem Verzehr einer schlechten Wassermelone
Mit abgelaufenen Wassermelonen sollte vorsichtig umgegangen werden, denn werden diese trotzdem gegessen, so drohen unter anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit. Gerade größere Mengen können diese Beschwerden noch verstärken. Wird nur eine kleine Menge einer abgelaufenen Wassermelone gegessen, so passiert in der Regel erst einmal nichts