Die 8 besten Berliner Spezialitäten (Topliste)

Zu den typischen Berliner Spezialitäten gehören:

1. Döner
2. Currywurst
3. Hoppelpoppel
4. Stolzer Heinrich
5. Leber Berliner Art
6. Strammer Max
7. Pfannkuchen (Berliner)
8. Splitterbrötchen

Wie in anderen Regionen Deutschlands, wird auch in Berlin oftmals mit Fleisch gekocht. Wurstspezialitäten gehören ebenfalls zur Berliner Küche. Wir haben für dich die besten Berliner Spezialitäten in unserer Topliste zusammengestellt.

Die besten Berliner Spezialitäten

1. Döner

Der Döner gehört heute zu den beliebtesten Fast-Food-Spezialitäten Deutschlands, stammt aber ursprünglich aus Berlin:

Hier wurde das knusprige Fladenbrot, welches mit Rindfleisch, Hähnchenfleisch oder Lammfleisch gefüllt ist, in den 70er-Jahren von Kadir Nurman zubereitet.

Bereits nach wenigen Monaten waren die ersten Dönergeschäfte in Berlin zu finden. Heute werden Döner deutschlandweit verkauft.

Neben Fleisch befinden sich typischerweise auch Gurken, Tomaten, Kraut sowie einige Gewürze und Saucen in dem Fladenbrot. Beliebt sind beispielsweise Knoblauchsaucen oder scharfe Saucen.

Mittlerweile gibt es viele verschiedene Varianten des Döners: Dazu gehören beispielsweise der Dürüm-Döner, die Döner-Box oder der Pomm-Döner. Gerne werden zu einem Döner Softdrinks oder türkische Getränke wie Ayran getrunken.

2. Currywurst

Die Currywurst ist das beliebteste Fast Food der Deutschen und hat ihre Ursprünge ebenfalls in Berlin: Erfunden wurde die Currywurst im Jahr 1949 von der Gastronomin Herta Heuwer.

Im Laufe der Jahre sind immer mehr Imbisse der Rezeptur von Frau Heuwer gefolgt und so wurde die Currywurst zu einer der beliebtesten Spezialitäten aus Berlin

Es handelt sich hierbei um eine klassische Bratwurst, welche in kleine Stücke geschnitten – und in einer Currysauce serviert wird.

Die Currysauce besteht dabei hauptsächlich aus Currypulver und Tomatenmark beziehungsweise Tomatenketchup.

Serviert wird die Currywurst meist mit einer Scheibe Brot oder mit knusprigen Pommes Frites.

3. Hoppelpoppel

Hinter Hoppelpoppel verbirgt sich eine weitere Berliner Spezialität, welche ursprünglich als „Essen der Armen“ bezeichnet wurde und daher aus den Resten der Vortage gekocht wurde.

Heute ist Hoppelpoppel aber in den meisten Berliner Restaurants erhältlich und erfreut sich in der Region einer großen Beliebtheit.

Das Gericht besteht aus Kartoffeln, Speck, Schinken, Eiern sowie Kräutern wie Schnittlauch und Petersilie. Bratenreste befinden sich teilweise ebenfalls in der Spezialität.

Es handelt sich bei Hoppelpoppel um eine deftige Mahlzeit, welche in Berlin gerne zum Mittagessen oder Abendessen verzehrt wird. Ein Berliner Bier darf zu dem Hoppelpoppel nicht fehlen.

4. Stolzer Heinrich

Stolzer Heinrich ist eine weitere Wurstspezialität, welche aus Berlin stammt und besonders deftig ist.

Es handelt sich hierbei um Bratwürste, welche in einer deftigen Biersauce serviert werden.

Sowohl für die Bratwürste als auch für das Bier können dabei unterschiedliche Sorten ausgewählt werden. Meist wird aber auf eine milde Bratwurst aus hellem Fleisch zurückgegriffen.

Die Biersauce wird traditionell aus Dunkelbier zubereitet. Typische Beilagen zu Stolzem Heinrich sind Salzkartoffeln, Kartoffelpüree oder Kartoffelklöße. Ein frisch gezapftes Bier wird zu der Berliner Spezialität ebenfalls getrunken.

5. Leber Berliner Art

Leber Berliner Art ist eine klassische Kalbsleber, welche zusammen mit Äpfeln, Zwiebeln und Speck gebraten wird.

Durch die Äpfel erhält die Leber ein süßliches und säuerliches Aroma. Die deftige, süße und säuerliche Leber wird vorwiegend mit einem Kartoffelpüree serviert.

Sauerkraut oder andere Salate stellen ebenfalls beliebte Beilagen dar. Darüber hinaus wird traditionell ein etwas kräftigeres Bier zu der Leber getrunken.

6. Strammer Max

Strammer Max ist heute in ganz Deutschland eine beliebte Spezialität und kann zur Hausmannskost gezählt werden. Der Ursprung der Spezialität liegt dabei in Berlin.

Der originale Strammer Max besteht aus einer Scheibe Mischbrot oder Graubrot, einer Scheibe Schinken sowie einem Spiegelei.

Die Brotscheibe wird teilweise in Butter angebraten oder mit Butter bestrichen. Mittlerweile gibt es viele weitere Varianten der Spezialität:

Anstelle von Schinkenscheiben werden daher teilweise auch Schinkenwürfel verwendet. Darüber hinaus wird der Stramme Max gerne mit Käse bestreut.

Strammer Max kann zu jeder Tageszeit gegessen werden, ist aber gerade als Frühstück oder Snack für zwischendurch beliebt.

7. Pfannkuchen

In Berlin unter dem Namen Pfannkuchen – und außerhalb der Hauptstadt unter dem Namen „Berliner“ bekannt, handelt es sich bei den fluffigen und gefüllten Pfannkuchen um eine der beliebtesten süßen Spezialitäten.

Berliner Pfannkuchen bestehen aus einem süßen Hefeteig, welcher meist mit einer fruchtigen Konfitüre gefüllt – und dann in reichlich Schmalz gebacken wird. Nach dem Backen werden die Berliner Pfannkuchen mit Puderzucker bestreut.

Heute gibt es die Berliner in den verschiedensten Varianten, sodass sich beispielsweise die Füllungen und die Größen unterscheiden können.

Gerne werden die Berliner Pfannkuchen mit Kaffee oder Heißgetränken kombiniert. Eine weitere Tradition besteht darin, Berliner Pfannkuchen in der Silvesternacht zu essen und auf das neue Jahr anzustoßen.

8. Splitterbrötchen

Splitterbrötchen stellen eine süße Berliner Spezialität dar und werden auch als Mischung aus einem Croissant und einem Brötchen bezeichnet.

Der Teig für die Splitterbrötchen wird auf Basis von Sauerteig hergestellt und beinhaltet darüber hinaus halbgefrorene Butter.

Die Brötchen schmecken süßlich und entwickeln durch das Backen eine fluffige und splittrige Konsistenz. Kaffee, Tee oder weitere Heißgetränke sind zu den Splitterbrötchen besonders beliebt.

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