Kann man Coleslaw einfrieren? Coleslaw eignet sich durchaus zum Einfrieren, sollte allerdings nie zusammen mit seinem Dressing eingefroren werden. Wird der Krautsalat im Voraus luftdicht verpackt, so bleibt dieser im Gefrierschrank über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten haltbar.
Das Vakuumieren kommt zum Verpacken von dem beliebten amerikanischen Essen ebenfalls in Frage.
Dem Coleslaw vor dem Einfrieren kein Dressing hinzufügen
Besonders wichtig ist, dass dem Coleslaw vor dem Einfrieren kein Dressing hinzugefügt wird. Wird der beliebte Krautsalat nämlich zusammen mit dem Dressing eingefroren, so verändert dieser dadurch seinen Geschmack im Tiefkühler.
Darüber hinaus verändert dieser dadurch auch seine Konsistenz. Nach dem Auftauen wird der Coleslaw somit äußerst matschig und ist nicht mehr genießbar.
Coleslaw im frischen Zustand einfrieren
Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass ein Coleslaw stets im frischen Zustand eingefroren wird, denn so bleibt dieser über einen möglichst langen Zeitraum haltbar.
Ist der Salat wiederum einige Tage alt, so bilden sich bereits die ersten Bakterien und Keime auf diesem, sodass die Haltbarkeit im Tiefkühler deutlich verkürzt wird.
Am besten sollte der Coleslaw daher noch am Tag der Zubereitung beziehungsweise des Kaufs eingefroren werden.
Tipp: Coleslaw portionsweise einfrieren
Es kann grundsätzlich empfohlen werden, den beliebten amerikanischen Krautsalat in kleinen Portionen einzuführen, denn somit kann dieser später auch in ebenso kleinen Portionen wieder aufgetaut werden.
Das Auftauen nimmt dadurch deutlich weniger Zeit in Anspruch. Darüber hinaus muss nicht die gesamte Menge an Krautsalat auf einmal aufgetaut werden, welche ursprünglich eingefroren wurde.
Coleslaw luftdicht verpacken
Nun geht es an den wichtigsten Schritt der Vorbereitung auf das Einfrieren: Der Coleslaw sollte luftdicht verpackt werden, damit sich auf diesen kein Gefrierbrand bilden kann.
Und auch damit dieser nicht mit den Bakterien und Keimen, welche sich möglicherweise im Tiefkühler befinden, in den Kontakt kommen kann.
Am besten wird der Coleslaw in einem Gefrierbeutel verpackt, welcher einen Zipper-Verschluss aufweist.
Die überflüssige Luft sollte aus dem Gefrierbeutel gestrichen werden, damit der Krautsalat nur mit möglichst wenig Sauerstoff in den Kontakt kommt.
Alternativ kann der Krautsalat aber auch in einer Gefrierdose verpackt werden, wobei darauf geachtet werden sollte, dass die Luftkammer in dieser möglichst klein ausfällt.
Das Vakuumieren kommt ebenfalls in Frage
Alternativ kann der Coleslaw auch vakuumiert werden, sofern ein Vakuumiergerät zur Verfügung steht.
Hierbei handelt es sich sogar um die beste Methode zum Verpacken, da der Krautsalat gar nicht erst mit Sauerstoff in den Kontakt kommen kann und sich somit sogar noch etwas länger hält als in einer herkömmlichen Verpackung.
Coleslaw stets bei -18 °C einfrieren
Nun, da der amerikanische Krautsalat luftdicht verpackt wurde oder vakuumiert wurde, kann dieser in den Tiefkühler gegeben werden.
Für eine maximale Haltbarkeit sollte nun lediglich darauf geachtet werden, dass eine Gefriertemperatur von -18 °C vorliegt.
Fällt die Gefriertemperatur wiederum höher aus, so fällt die Haltbarkeit von dem Coleslaw hingegen kürzer aus.
Coleslaw hält sich 2 bis 3 Monate im Tiefkühler
Befindet sich der beliebte Krautsalat aus Amerika erst einmal im Tiefkühler, so bleibt dieser über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten haltbar.
Deutlich länger sollte diese allerdings nicht im Tiefkühler gelagert werden, da sich sonst Bakterien und Keime auf dem Coleslaw bilden können und somit zu einem unangenehmen Geschmack beitragen.
Coleslaw auftauen: Schonend im Kühlschrank
Soll der Coleslaw aufgetaut werden, so kann empfohlen werden, diesen über Nacht im Kühlschrank zu platzieren.
Hier kann dieser besonders schonend auftauen und somit am nächsten Tag im frischen Zustand genossen werden.
Dem Coleslaw sollte am nächsten Tag dann das entsprechende Dressing hinzugegeben werden, welches meist aus Mayonnaise und einigen weiteren Zutaten besteht.