Hefezopf einfrieren & auftauen – so geht’s richtig

Kann man einen Hefezopf einfrieren? Du kannst deinen Hefezopf bedenkenlos einfrieren und er bleibt im Tiefkühler noch 3 bis 4 Monate frisch. Allerdings sollte dieser stets luftdicht verpackt werden, bevor dieser eingefroren wird, um einen Gefrierbrand sowie den Kontakt mit anderen Lebensmitteln zu verhindern.

Darüber hinaus kann empfohlen werden, den Hefezopf in kleinen Portionen einzufrieren, damit diese auch in kleinen Portionen aus dem Tiefkühler entnommen werden kann und somit schneller auftauen kann.

Am besten fertig gebacken einfrieren

Am besten sollte ein Hefezopf fertig gebacken eingefroren werden. Im rohen Zustand sollte dieser nicht eingefroren werden, denn so verändert dieser später nach dem Backen seine Konsistenz stark.

Darüber hinaus kann es zu einer Veränderung des Geschmacks kommen, wenn dieser im rohen Zustand wird.

Hefezopf nach dem Backen zunächst abkühlen lassen

Soll ein Hefezopf eingefroren werden, so sollte dieser nach dem Backen zunächst abgekühlt werden lassen. Würde dieser im heißen Zustand eingefroren werden, so würde dieser im Tiefkühler seine Konsistenz und seinen Geschmack verändern.

Darüber hinaus wäre es nicht gut für den Tiefkühler an sich, wenn der Hefezopf im heißen Zustand eingefroren werden würde.

Tipp: In kleinen Portionen einfrieren

Grundsätzlich kann empfohlen werden, der Hefezopf in kleinen Portionen einzufrieren, da dieser somit in kleinen Portionen entnommen werden kann. Darüber hinaus lässt sich der Hefezopf in kleinen Portionen deutlich schneller auftauen als im Ganzen.

Unter anderem kann dieser vor dem Einfrieren in Scheiben geschnitten werden und anschließend verpackt werden

Hefezopf vor dem Einfrieren luftdicht verpacken

Es sollte stets darauf geachtet werden, dass der Hefezopf vor dem Einfrieren luftdicht verpackt wird, damit sich auf diesem kein Gefrierbrand im Tiefkühler bilden kann. Die luftdichte Verpackung schützt darüber hinaus aber auch vor dem Kontakt mit Bakterien und Keimen sowie mit anderen Lebensmitteln, welche sich im Tiefkühler befinden.

Zum luftdichten Verpacken kommt unter anderem einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierdose infrage. Wurde der Hefezopf im Voraus in Scheiben geschnitten, so können die Scheiben in ihrer Verpackung unter anderem durch Frischhaltefolie oder Backpapier voneinander getrennt werden.

Hefezopf bei -18 °C einfrieren

Eingefroren werden sollte ein Hefezopf stets bei einer Temperatur von -18 °C, da sich die Backware bei einer solchen Temperatur am längsten im Tiefkühler hält. Eine höhere Temperatur würde hingegen dafür sorgen, dass die Backware schnell ihre Konsistenz sowie ihren Geschmack verändert und somit nach dem Auftauen nicht mehr genießbar ist.

Aus diesem Grund sollte stets darauf geachtet werden, dass der Tiefkühler die Anforderungen an die ideale Gefriertemperatur erfüllt.

Eingefrorener Hefezopf bleibt 3 bis 4 Monate haltbar

Wurde der Hefezopf eingefroren, so bleibt dieser über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten im Tiefkühler haltbar. Deutlich länger sollte diese allerdings nicht im Tiefkühler gelagert werden, da dieser sonst nach dem Auftauen nicht mehr genießbar ist.

Am besten wird der Hefezopf sogar er aufgetaut und verbraucht, da der Geschmack damit am besten ausfällt.

Hefezopf auftauen: Bei Zimmertemperaturen und anschließend in den Backofen

Aufgetaut werden sollte Hefezopf bei Zimmertemperaturen, denn hier taut dieser innerhalb von 2 bis 4 Stunden auf. Anschließend sollte dieser für rund 10 Minuten bei 80 °C in den Backofen geschoben werden.

Dadurch erhält dieser nämlich eine Konsistenz, welche der Konsistenz von einem frischen Hefezopf gleicht.

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