Heidelbeeren sind nicht nur sehr lecker, sondern auch äußerst gesund. Sie enthalten Vitamine und Mineralstoffe und wirken entzündungshemmend. Die Früchte lassen sich nicht nur pur verzehren, sondern sie schmecken auch im Kuchen, im Joghurt und im Quark. Wie steht es mit Heidelbeeren in der Schwangerschaft und beim Stillen. Gibt es da etwas zu beachten?
Heidelbeeren – das einheimische Powerfood
Heidelbeeren sind ein echtes Superfood, da sie so gesund sind. Ein Vorteil ist, dass es sich um Früchte handelt, die auch in Deutschland wachsen und daher keine langen Wege zurücklegen müssen.
Ein wichtiger Inhaltsstoff von Heidelbeeren ist Folsäure, die für schwangere Frauen und das zu erwartende Kind unerlässlich ist. Vor allem in der ersten Hälfte der Schwangerschaft ist die ausreichende Aufnahme von Folsäure wichtig.
Heidelbeeren können auch Verstopfungen vorbeugen. Die Beeren sind reich an Antioxidantien, welche als Fänger von freien Radikalen gelten. Das enthaltene Kalzium stärkt Knochen und Zähne der schwangeren Frau, aber auch des ungeborenen Kindes.
Die Heidelbeere ist reich an Beta-Karotin, das vom Organismus zu Vitamin A umgewandelt wird, was sich positiv auf die Haut und auf die Augen auswirkt. Das enthaltene Kalium hat eine entwässernde Wirkung.
Eisen ist durchblutungsfördernd und verbessert die Sauerstoffversorgung im Blut. Der Gehalt an Vitamin C ist nicht zu vergessen. Vitamin C stärkt das Immunsystem und ist als Antioxidant ein Fänger freier Radikaler. Vitamin E fördert die Zellteilung.
Die Heidelbeere ist daher für die Schwangerschaft unbedingt zu empfehlen.
Was zu beachten ist
Schwangere Frauen sollten darauf achten, dass die Heidelbeeren aus Deutschland stammen (persönliche Meinung) und frei von Pestiziden und anderen schädlichen Stoffen sind. Vor dem Verzehr sollten frische Heidelbeeren gründlich gewaschen werden. Heidelbeeren können das ganze Jahr über verzehrt werden, da sie auch als tiefgefrorene Früchte erhältlich sind.
Heidelbeeren in der Stillzeit
In der Stillzeit können Heidelbeeren bedenkenlos verzehrt werden, da sie ein wichtiger Kalziumlieferant sind. Das ist für die Mutter und das Kind wichtig.
Sie wirken sich nicht negativ auf die Muttermilch aus und führen auch beim Baby nicht zu Blähungen oder anderen Beschwerden.