Himbeeren in der Schwangerschaft & Stillzeit

Himbeeren sind wunderbar lecker und auch sehr gesund. Sie eignen sich als Snack für zwischendurch und können auch verschiedene Speisen bereichern. Wie sieht es aber mit Himbeeren in der Schwangerschaft und Stillzeit aus?

Himbeeren – eine Frucht mit gesunden Inhaltsstoffen

Himbeeren enthalten viele gesunde Stoffe, die während der Schwangerschaft in höherem Maß benötigt werden. Sie sind reich an Folsäure, die vor allem in der ersten Schwangerschaftshälfte besonders wichtig ist. Folsäure fördert die Zellerneuerung und die Entwicklung von gesundem Gewebe. Sie wird während der Schwangerschaft verstärkt benötigt, da auch das Baby mit Folsäure versorgt werden muss.

Die Himbeere ist ein wichtiger Eisenlieferant. Auch Eisen ist für Mutter und Kind während der Schwangerschaft wichtig. Es fördert die Blutbildung, die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung im Blut.

Das in Himbeeren enthaltene Vitamin C fördert die Aufnahme von Eisen, ist ein Fänger von freien Radikalen und stärkt gleichzeitig auch das Immunsystem.

Kalzium ist unerlässlich für die Gesundheit von Knochen und Zähnen bei Mutter und Kind. Die Entwässerung des Gewebes wird mit Kalium gefördert. Magnesium stärkt die Muskeln und wirkt Krämpfen entgegen. Und Vitamin E fördert die Zellerneuerung.

Was schwangere Frauen bei Himbeeren beachten sollten

Bei den vielen gesunden Eigenschaften von Himbeeren spricht nichts gegen den Verzehr von Himbeeren in der Schwangerschaft oder später beim Stillen. Himbeeren können in der Schwangerschaft sogar bewusst häufiger verzehrt werden. Es kommt jedoch darauf an, ob es sich um Früchte aus Deutschland handelt (persönliche Meinung), die frei von Pestiziden und anderen Schadstoffen sind.

Vor dem Verzehr sollten Himbeeren auf jeden Fall immer gründlich gewaschen werden. So können schädliche Stoffe, beispielsweise Tierkot, von den Früchten entfernt werden. So wird die Gefahr einer Infektion mit Listeriose oder Toxoplasmose verringert.

Himbeeren während der Stillzeit

Himbeeren haben keine negativen Auswirkungen auf die Muttermilch. Sie beeinträchtigen weder den Geschmack noch die Qualität. Himbeeren sind in der Regel gut verträglich und anscheinend auch entzündungshemmend. Das wirkt sich auch auf die Muttermilch aus. Sie führt beim Baby nicht zu Blähungen. Die gesunden Inhaltsstoffe der Himbeeren können sich über die Muttermilch auch auf das Baby auswirken und es optimal mit Vitaminen versorgen.

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