Kann man Hühnersuppe einfrieren? Hühnersuppe eignet sich hervorragend zum Einfrieren. Am besten frierst du sie aber in Portionen ein; so fällt das Auftauen der Hühnersuppe deutlich einfacher.
In jedem Fall sollte die Hühnersuppe auch luftdicht verpackt werden, um zu einer langen Haltbarkeit beizutragen.
Hühnersuppe frisch einfrieren
Für eine lange Haltbarkeit und für einen besonders frischen und leckeren Geschmack ist es essenziell, die Hühnersuppe möglichst frisch einzufrieren.
Am besten sollte diese noch am Tag der Zubereitung eingefroren werden.
Spätestens am darauffolgenden Tag muss die Hühnersuppe allerdings eingefroren werden, da sich sonst Bakterien und Keime in dieser bilden können.
Die Bakterien und Keime würden wiederum die Haltbarkeit verkürzen und zudem zu einem unangenehmen Geschmack beitragen.
Vor dem Einfrieren abkühlen lassen
Wer sich dazu entscheidet, eine Hühnerbrühe noch am Tag der Zubereitung einzufrieren, sollte diese vor dem Einfrieren zunächst abkühlen lassen.
Schließlich kann sich die Konsistenz von der Hühnerbrühe stark verändern, wenn diese im heißen Zustand eingefroren wird. Gleiches gilt auch für den Geschmack.
Für den Tiefkühler ist es ebenfalls nicht von Vorteil, wenn die Hühnerbrühe heiß eingefroren wird, denn dadurch werden die anderen Lebensmittel in dem Tiefkühler aufgetaut.
Hühnersuppe portioniert einfrieren
Es kann empfohlen werden, eine Hühnersuppe portioniert einzufrieren, denn dadurch kann diese deutlich schneller eingefroren werden, was später auch zu einem besseren Geschmack beiträgt.
Des Weiteren lässt sich die Suppe dann jederzeit portioniert entnehmen.
Die einzelnen Portionen können wiederum auch schneller aufgetaut werden.
Möglichkeit A: Hühnersuppe im Gefrierbeutel einfrieren
Wer sich dazu entscheidet, eine Hühnersuppe einzufrieren, muss auf eine luftdichte Verpackung achten, da sich sonst ein Gefrierbrand bilden kann.
Des Weiteren kann die Suppe mit Bakterien und Keimen in den Kontakt kommen, wenn nicht auf eine luftdichte Verpackung geachtet wird.
Es besteht nun zum einen die Möglichkeit, die Hühnersuppe in einem Gefrierbeutel einzufrieren.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Gefrierbeutel einen festen Verschluss aufweist.
Um die Hühnersuppe problemlos in den Gefrierbeutel zu füllen, sollte der Beutel zunächst in eine Tasse gestellt werden und dann befüllt werden.
Es sollte außerdem eine kleine Luftkammer in dem Gefrierbeutel gelassen werden, damit dieser nicht platzen kann, wenn sich die Hühnersuppe im Tiefkühler noch etwas ausdehnt.
Möglichkeit B: Hühnersuppe in der Gefrierdose einfrieren
Zum anderen besteht auch die Möglichkeit, die Hühnersuppe in einer Gefrierdose einzufrieren.
Auch hier ist ein luftdichter Verschluss besonders wichtig, damit die Suppe nicht auslaufen kann. Am besten wird hier daher auf einen gummierten Verschluss geachtet.
Auch die Gefrierdose sollte nicht vollständig mit der Hühnersuppe befüllt werden, damit diese nicht platzen kann.
Hühnersuppe bei -18 °C lagern
Die luftdicht verpackte Hühnersuppe kann jetzt eingefroren werden, wobei auf eine Gefriertemperatur von -18 °C geachtet werden sollte.
Bei dieser Temperatur hält sich die Suppe nämlich am längsten im Tiefkühler.
Bei einer höheren Temperatur kann es schnell zu einer Veränderung des Geschmacks kommen.
Tiefgefrorene Hühnersuppe hält sich rund 3 Monate
Die Haltbarkeit von der tiefgefrorenen Hühnersuppe beläuft sich nun auf rund 3 Monate.
Länger sollte diese nicht im Tiefkühler gelagert werden, denn in der Regel fällt der Fettgehalt von der Suppe etwas höher aus und somit kann sich ein ranziger Geschmack bilden, wenn diese zu lange im Tiefkühler gelagert wird.
Hühnersuppe auftauen: Im Kühlschrank oder in der Mikrowelle
Wenn es darum geht, die Hühnersuppe aufzutauen, gibt es 2 Möglichkeiten:
Zum einen kann diese über Nacht im Kühlschrank aufgetaut werden, wodurch diese besonders schonend aufgetaut wird und somit am nächsten Tag den besten Geschmack aufweist.
Zum anderen kann die Hühnersuppe aber auch schnell in der Mikrowelle aufgetaut werden.