Kokosmilch einfrieren & auftauen – so geht’s richtig

Kann man Kokosmilch einfrieren? Kokosmilch kannst du bedenkenlos einfrieren und während 3 Monaten im Tiefkühler lagern. Vorzugsweise frierst du sie in Eiswürfelbehälter ein. Durch diese Portionierung kannst du die Kokosmilch beim Auftauen einfacher weiterverwenden.

Natürlich sollte in jedem Fall auf eine luftdichte Verpackung geachtet werden, damit die Kokosmilch so lange wie möglich haltbar bleibt.

Kokosmilch spätestens 2 Tage nach dem Öffnen einfrieren

Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass die Kokosmilch frisch ist, bevor diese eingefroren wird.

Ist diese bereits älter als 2 Tage, so sollte diese nicht mehr eingefroren werden, da sich dann schon Bakterien und Keime in dieser gebildet haben.

Die Bakterien und Keime können wiederum zu einer Veränderung des Geschmacks führen und darüber hinaus sogar gesundheitsschädlich sein.

Am besten wird die Kokosmilch also gleich nach dem Öffnen eingefroren.

Tipp: Portioniert im Eiswürfelbehälter einfrieren

Grundsätzlich kann empfohlen werden, Kokosmilch portioniert einzufrieren. Zum einen kann diese somit schneller eingefroren werden.

Zum anderen kann diese somit aber auch wieder schneller aufgetaut werden, da schließlich nicht eine große Menge an Kokosmilch auf einmal aufgetaut werden muss.

Am besten eignet sich ein Eiswürfelbehälter zum Einfrieren von Kokosmilch, denn die gefrorenen Kokosmilch-Würfel entsprechen in der Regel bereits den Portionen, welche typischerweise zum Kochen verwendet werden.

Alternativ: Größere Mengen Kokosmilch einfrieren

Alternativ kann Kokosmilch natürlich auch in Form einer größeren Menge zusammen eingefroren werden und somit ist das Einfrieren in einem Eiswürfelbehälter nicht zwingend notwendig.

Sinnvoll ist das Einfrieren einer größeren Menge an Kokosmilch allerdings nur, wenn später zum Kochen auch eine größere Menge benötigt wird.

Ist dies nicht der Fall, so sollte auf den Eiswürfelbehälter zurückgegriffen werden.

Beim Einfrieren auf eine luftdichte Verpackung achten

Weiterhin sollte auf eine luftdichte Verpackung geachtet werden, denn diese schützt vor einem Gefrierbrand sowie vor dem Kontakt mit Bakterien und Keimen, welche sich durchaus im Tiefkühler befinden können.

Wurde die Kokosmilch in einen Eiswürfelbehälter gefüllt, so sollte dieser mit etwas Frischhaltefolie umwickelt werden, sodass die Milch nicht mehr mit Luft in den Kontakt kommen kann.

Alternativ kann die vegane Milch aber auch in einem Gefrierbeutel oder in einer Gefrierdose eingefroren werden, wobei hier eine kleine Luftkammer vorhanden sein sollte, sodass die Verpackung nicht platzen kann.

Stets bei -18 °C einfrieren

Für eine maximale Haltbarkeit und ein frisches Aroma nach dem Auftauen kommt es auf die richtige Temperatur im Tiefkühler an.

Diese sollte bei einer Kokosmilch stets bei -18 °C liegen. Bei einer höheren Temperatur würde diese deutlich schneller schlecht werden und ihren Geschmack verändern.

Kokosmilch hält sich tiefgefroren rund 3 Monate

Sobald sich die Kokosmilch im Tiefkühler befindet, kann mit einer Haltbarkeit von rund 3 Monaten gerechnet werden. Länger sollte die Milch aber unter keinen Umständen im Tiefkühler gelagert werden.

Ansonsten bildet sich aufgrund des hohen Fettgehalts nämlich ein ranziger Geschmack, durch welchen die Kokosmilch wiederum ungenießbar wird.

Kokosmilch auftauen: Schonend im Kühlschrank oder bei Zimmertemperaturen

Soll die Kokosmilch aufgetaut werden, so kann dies zum einen schonend im Kühlschrank über Nacht stattfinden.

Zum anderen kann diese aber auch bei Zimmertemperaturen aufgetaut werden, sodass diese schon nach kurzer Zeit weiterverwendet werden kann.

In Form von Eiswürfeln kann die Kokosmilch auch einfach im gefrorenen Zustand direkt zum Kochen weiterverwendet werden.

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