Lakritz gegen Sodbrennen: Die besten Tipps

Hilft Lakritz gegen Sodbrennen? Lakritz kann tatsächlich gegen Sodbrennen helfen, denn in der Süßigkeit ist Süßholzsaft enthalten, welcher wiederum entzündungshemmend wirkt.

So kann Lakritz unter anderem auch Entzündungen in der Speiseröhre hemmen. Mehr als 50 g Lakritz pro Tag sollten jedoch nicht verzehrt werden.

Maximal 50 g zuckerarmes Lakritz täglich essen

Das Lakritz sollte pur verzehrt werden, um dem Sodbrennen ein Ende zu setzen. Allerdings sollte dabei auf die richtige Lakritz-Variante geachtet werden:

Die Süßigkeit sollte zuckerarm beziehungsweise zuckerfrei sein, denn große Mengen an Zucker können das Sodbrennen verstärken.

Maximal 50 g Lakritz pro Tag sollten verzehrt werden. Wird auf Starklakritz zurückgegriffen, so sollte die Menge noch weiter reduziert werden, da der Gehalt an Süßholzsaft in dem Starklakritz höher ausfällt.

Länger als 1 bis 1,5 Monate sollte das Lakritz nicht gegessen werden, da es sonst zu Nebenwirkungen kommen kann.

Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass die schwarze Spezialität in erster Linie nur bei leichten Beschwerden hilft.

So hilft Lakritz gegen Sodbrennen

Lakritz enthält den Extrakt der Süßholzwurzel. In diesem befinden sich wiederum die Wirkstoffe Glycyrrhicin und Glycyrrhetinsäure, welche entzündungshemmend wirken.

Entzündungen im Magen werden somit gehemmt, was wiederum das Sodbrennen lindert. Gleichzeitig werden Entzündungen in der Speiseröhre gehemmt, welche vom Sodbrennen hervorgerufen werden.

Des Weiteren kann Lakritz die Verdauung unterstützen. Das trägt ebenfalls zu einer Hemmung des Sodbrennens bei.

Die in Lakritz enthaltenen Wirkstoffe erhöhen darüber hinaus die Speichelproduktion und tragen damit ebenfalls dazu bei, dass das Sodbrennen gelindert wird.

Was genau ist Sodbrennen und wie entsteht es?

Sodbrennen wird durch Entzündungen und Geschwüre im Magen, eine geschwächte Muskulatur zwischen dem Magen und der Speiseröhre, einer ungesunden Ernährung oder einen übermäßigen Alkoholkonsum hervorgerufen:

Die Magensäure steigt folglich in die Speiseröhre auf und sorgt hier für ein unangenehmes Brennen. Außerdem entsteht ein säuerlicher Geschmack.

Welche weiteren Lebensmittel helfen gegen Sodbrennen?

Bananen, Haferflocken, fettarmer Joghurt, Milch und grünes Gemüse sind ebenfalls dafür bekannt, Sodbrennen zu lindern. Gleiches gilt für Honig, Kamillentee und fettarmes Fleisch.

Wie kann man Sodbrennen sonst noch vorbeugen?

Eine fettarme und gesunde Ernährung sowie der Verzicht auf Alkohol können das Sodbrennen bereits vorbeugen.

Zusätzlich sollte auf eine gerade Körperhaltung und eine leicht-erhöhte Schlafposition geachtet werden.

Möglicherweise sind auch bestimmte Medikamente für das Sodbrennen verantwortlich, sodass hier auf eine Umstellung geachtet werden sollte.

Was sollte sonst noch beachtet werden?

Lakritz kann den Blutdruck erhöhen und eignet sich daher nicht für Menschen mit einem hohen Blutdruck.

Zudem kann die Süßigkeit den Kaliumspiegel senken und sollte daher nicht von Menschen mit einem Kaliummangel verzehrt werden.

Schwangere sollten auf Lakritz ebenfalls verzichten, da die Süßigkeit frühzeitige Wehen hervorrufen kann. Darüber hinaus eignet sich Lakritz nicht für Diabetiker, sofern Zucker enthalten ist.

Woraus besteht Lakritz?

Lakritz besteht hauptsächlich aus dem Saft beziehungsweise dem Extrakt der Süßholzwurzel, Bindemitteln, Aromen sowie Zucker. Die schwarze Süßigkeit wird meist als Snack verzehrt.

Der Süßholzwurzelextrakt kann für diverse Nebenwirkungen sorgen, wenn zu große Mengen an Lakritz verzehrt werden. Daher sollte stets auf die richtige Dosierung geachtet werden.

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