Kann man Leitungswasser in der Bretagne trinken? Das Leitungswasser in der Bretagne entspricht der Trinkwasserqualität und kann daher ohne Probleme getrunken werden. Grund dafür ist vor allem, dass die Bretagne als Region Frankreichs an die in der EU geltenden Richtlinien zur Qualität des Leitungswassers gebunden ist.
Daher gehen von dem Leitungswasser in der Bretagne theoretisch keine Gefahren für die Gesundheit aus. Dennoch steht Frankreich, insbesondere die stark landwirtschaftlich genutzten Regionen Frankreichs, immer wieder in der Kritik.
Die von der EU gesetzten Pestizidgrenzwerte werden gemäss Zeitungsberichten immer wieder überschritten. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte (oder mit einem Baby in die Bretagne reist), sollte auf Leitungswasser verzichten.
Woher stammt das Leitungswasser in der Bretagne?
Zu einem Großteil handelt es sich bei dem Leitungswasser in der Bretagne um Grundwasser, welches aus den regionalen Grundwasserdepots stammt. In einigen Regionen wird aber auch auf Oberflächenwasser aus Flüssen und Seen zurückgegriffen.
Grundsätzlich wird das Wasser unter den europäischen Vorschriften aufbereitet, um somit für Trinkwasserqualität zu garantieren.
Regelmäßigen Tests wird dieses ebenfalls unterzogen, um sicherzustellen, dass bestimmte Schadstoffe im Leitungswasser nicht die zulässigen Höchstwerte überschreiten.
Gibt es regionale Qualitätsunterschiede?
In der Bretagne können je nach Region durchaus Unterschiede in der Qualität des Leitungswassers vorliegen. So gibt es einige Regionen, welche landwirtschaftlich besonders stark genutzt werden.
Dementsprechend sind die Nitratvorkommen im Grundwasser hoch und machen sich hier auch im Leitungswasser bemerkbar.
Es können also regionale Unterschiede in der Nitratkonzentration vorliegen. Dennoch ist das Leitungswasser gemäss der französischen Regierung grundsätzlich in allen Regionen der Bretagne trinkbar.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte aber in stark landwirtschaftlich genutzen Regionen auf abgefülltes Wasser zurückgreifen.
Trinkwasserbrunnen in der Bretagne
In vielen Städten und Gemeinden der Bretagne gibt es Brunnen. Diese liefern allerdings kein Trinkwasser und somit lässt sich an diesen auch nicht die Wasserflasche auffüllen.
Allerdings gibt es in der Bretagne mehr als 200 verschiedene Trinkwasserbrunnen, welche an unterschiedlichen Orten in der Region platziert sind. Erkennen lassen sich die Trinkwasserbrunnen an einem dementsprechenden Hinweis.
Gerade an heißen Sommertagen stellen die speziellen Trinkwasserbrunnen eine optimale Möglichkeit zum Auffüllen der Wasserflasche dar.
Qualität des Badewassers in der Bretagne
Die Qualität des Badewasser unterscheidet sich nicht von der Qualität des Leitungswassers, da das Leitungswasser in der Bretagne auch zum Baden benutzt wird. Von dem Verschlucken des Badewassers gehen also keine gesundheitlichen Gefahren aus.
In öffentlichen Badeanstalten sollte jedoch darauf geachtet werden, das Badewasser nicht in den Mund zu bekommen oder herunterzuschlucken. In dem Badewasser befindet sich nämlich ein hoher Chlorgehalt.
Hotels und Unterkünfte in der Bretagne – kann das Leitungswasser hier getrunken werden?
In der Bretagne lässt sich das Leitungswasser in der Regel in den meisten Hotels und Unterkünften trinken. Dennoch gibt es Hotels und Unterkünfte, welche nicht die Hygienestandards erfüllen und dementsprechend verschmutztes Leitungswasser aufweisen.
Gerade bei älteren Hotels und Unterkünften kann dies insbesondere aufgrund von alten Wasserleitungen der Fall sein.
Hier bestehen die Wasserleitungen häufig noch aus Nickel und Blei, sodass Schwermetalle in das Leitungswasser abgegeben werden. Um dies zu verhindern, sollten sich Reisende stets bei ihren Hotels oder Unterkünften über die Trinkwasserqualität informieren.
Ein Nitratfilter ist in einigen Regionen sinnvoll
Wie schon erwähnt, gibt es in einigen Regionen der Bretagne besonders hohe Nitratkonzentrationen im Leitungswasser.
Zwar befinden sich diese immer noch unter den zulässigen Höchstwerten für die Trinkwasserqualität, allerdings kann Nitrat in größeren Mengen gerade für Säuglinge oder alte Menschen schädlich sein.
Mit einem Nitratfilter kann die Nitratkonzentration effektiv begrenzt werden.
Abgefülltes Wasser in der Bretagne kaufen
Abgefülltes Wasser in den Supermärkten der Bretagne ist günstig: Für durchschnittlich 0,60 € sind hier 1,5 Liter Trinkwasser erhältlich.
Das ist Quatsch. Die Bretonen trinken selbst kein Wasser aus den Leitungen. Teils nehmen sie das Wasser auch nicht zum Zähneputzen. Nicht nur das Nitrat ist ein Problem: der exessive Einsatz von Monsato Unkrautvernichter, wie er auch immer heißen mag, über fast 30 Jahre hat das Wasser in der Bretagne extrem vergiftet. MOSH sind in der Bretagne überall zu finden, teilweise in einer Konzentration, die hoch tox. ist: in der Bretagne gibt es viele schwerstbehinderte Kinder, die immer noch zur Welt kommen. Mehr als der Durchschnitt auf der Welt. Es gibt mehr Kinder mit geistigen Behinderungen und/oder junge Menschen, die keine Kinder mehr bekommen können. Im Bereich von Brest z.B. entlang der Küste bis nach Nantes gibt es eine Konzentration von MOSH und Nitraten, sowie Blei aus uralten Leitungen, die nicht mit „guter Trinkwasserqualität“ betitelt werden sollte.
In Brest und Umgebung, sowie die Küste runter von Brest bis Crozon sollte man Wasser kaufen und damit kochen, sowie trinken und auch Zähneputzen. Leider hat Frankreich seit über 50 Jahren gedacht, Plastik ist Fortschritt. Dort ist alles mit Plastik. Es gibt keinerlei Glasflaschen und/oder andere Verpackungen. Es gibt eine Biobewegung, welche besonders bei jungen Leuten beliebt ist und natürlich, wie überall in der Bretagne heftig bis teilweise gewalttätig unterdrückt und bekämpft wird: viele Biosupermärkte sind gut gestartet und in ein paar Jahren wieder aufgegeben worden.
Jeder Haushalt dort schwimmt in Plastik. Und die beliebten Friesennerze schwimmen in MOSH. Durch den Wassersport kommen enorme Mengen von MOSH in die Küstengewässer. Auch die Aufarbeitung von Klärschlamm durch Ausbringen auf die Felder mit Gülle hat die Felder verseucht. Klärschlamm hat ganz Frankreich verseucht, da in den 80er Jahren wurde Klärschlamm im Bauhandwerk verkappt und verwertet: alle Bauten seit den 80er Jahren, auch in Brest, verarbeiteten hochgiftigen Klärschlamm aus der Chemieverarbeitung in Bauwerken, auch in Häusern. Ferienhäuser in der Bretagne, besonders aus den 80er und 90er Jahren sind reine Chemie-Gift-Häuser. Verboten wurde der Einsatz von MOSH und Klärschlamm erst vor vier Jahren. Tefal kommt aus Frankreich und wird in den Savoyen hergestellt. Seit den 1950er Jahren ist Tefal aus Frankreich der Marktführer für Kochgeschirr weltweit. Und der Marktführer für Verseuchungen und Vergiftungen durch MOSH. Frankreich ist ein Giftland. Lyon gilt als Hochburg der guten Küche und es guten Essens. Hat aber die drei giftigsten Chemiegiganten der Welt außerhalb der Stadt. Das Trinkwasser und das Essen in Lyon ist seit 50 Jahren hoch verseucht. Man sollte das wissen. Beton ist der Rohstoff des modernen Lebens in Frankreich. Mit Klärschlamm. Egal, was man in Frankreich macht, man wird vergiftet. Permanent.
Hallo „Ich“
Wir möchten deinen sehr kritischen und teilweise Frankreich gegenüber unfairen Kommentar beantworten.
Das Leitungswasser in Frankreich und der Bretagne ist grundsätzlich trinkbar. Dies wurde von der französischen Regierung und dem Europäischen Parlament wiederholt bestätigt (siehe z.B. https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/P-7-2010-2944-ASW_DE.html ). Zudem ist das Land verpflichtet, die Grenzwerte einzuhalten.
Wo wir dir Recht geben möchten, sind die regelmässigen Medienberichte und Dokumentationen, welche aufzeigen, dass dies teilweise nur theoretisch der Fall ist. Die Pestizidgrenzwerte werden immer mal wieder überschritten. Wer sich zum Thema einlesen möchte (und die englische Sprache beherrscht), dem empfehlen wir z.B.
https://www.rfi.fr/en/france/20220923-tap-water-undrinkable-in-a-quarter-of-french-towns-and-cities (September 2022)
https://www.lemonde.fr/en/france/article/2023/04/10/drinking-water-in-france-extensively-polluted-by-banned-pesticide_6022353_7.html (April 2023)
Die anderen Vorwürfe an Frankreich lassen wir bewusst unkommentiert.
Liebe Grüsse
Simon von Foodwissen.de