Risotto einfrieren & auftauen

Kann man Risotto einfrieren? Übrig gebliebener Risotto kann ausgezeichnet eingefroren werden und bleibt im Tiefkühler gute 4 Monate lang haltbar. Friere bitte aber nur frischen (und zuvor abgekühlten) Risotto ein.

Keimgefahr: Risotto frisch einfrieren

Für eine maximale Haltbarkeit ist es besonders wichtig, dass das Risotto im frischen Zustand eingefroren wird. Gerade, wenn sich Zutaten die Käse oder Milch in der Speise befinden, können sich nämlich sonst schnell Keime bilden, wenn die Speise bereits über mehrere Stunden bei Zimmertemperatur gelagert wurde, bevor diese eingefroren wird.

Aus diesem Grund sollte Risotto am besten direkt nach der Zubereitung eingefroren werden. Dies führt auch zu einem besonders frischen Geschmack nach dem Auftauen.

Risotto kurz abkühlen lassen

Bevor das Risotto eingefroren werden kann, sollte dieses natürlich abgekühlt werden lassen. Wird dieses im heißen Zustand eingefroren, so kann sich schließlich dessen Konsistenz im Tiefkühler verändern.

Auch für den Tiefkühler an sich ist es natürlich nicht von Vorteil, wenn eine Speise im heißen Zustand eingefroren wird.

Tipp: Risotto vor dem Einfrieren portionieren

Empfohlen werden kann grundsätzlich, das Risotto vor dem Einfrieren zu portionieren. So kann dieses schlussendlich auch in einzelnen Portionen aufgetaut werden und muss nicht im Ganzen aufgetaut werden.

Darüber hinaus lässt sich das Risotto mit Hilfe dieser Methode natürlich auch deutlich schneller auftauen.

Risotto in Gefrierbeuteln oder Gefrierdosen verpacken

Nun kann das Risotto luftdicht verpackt werden, was grundsätzlich wichtig ist, damit sich auf diesem kein Gefrierbrand bilden kann und damit dieses nicht mit Bakterien und Keimen in den Kontakt kommen. Eine luftdichte Verpackung sagt also für eine deutlich längere Haltbarkeit.

Aus diesem Grund sollte das Risotto in einem Gefrierbeutel oder in einer Gefrierdose verpackt werden, bevor dieses in den Tiefkühler gegeben wird.

Vakuumieren eignet sich ebenfalls zum Verpacken

Alternativ kann das Risotto aber auch vakuumiert werden, bevor dieses in den Tiefkühler gegeben wird. Hierbei handelt es sich sogar um die beste Methode zur Verlängerung der Haltbarkeit im Tiefkühler, da der Speise dadurch sämtlicher Sauerstoff entzogen wird.

Bakterien und Keime können dadurch erst gar nicht mehr mit dieser in den Kontakt kommen. Auch der Geschmack wird im Zuge des Vakuumierens bestmöglich beibehalten.

Auf die richtige Gefriertemperatur achten

Nun, da das Risotto bereit zum Einfrieren ist, kann dieses in den Tiefkühler gegeben werden. Für eine lange Haltbarkeit sollte ich hier allerdings auf die richtige Temperatur geachtet werden, welche stets bei -18 °C liegen sollte.

Nur bei dieser Temperatur bleibt die Speise über einen langen Zeitraum haltbar und behält ihren Geschmack bei. Bei einer höheren Temperatur würde diese hingegen deutlich schneller schlecht werden und Bakterien sowie Keime bilden.

Risotto bleibt rund 3 Monate im Tiefkühler haltbar

Haltbar bleibt die italienische Speise im Tiefkühler nun über einen Zeitraum von bis zu 3 Monaten. Abhängig von der Haltbarkeit sind hier aber auch die Zutaten, welche sich in dem Risotto befinden und so kann die Haltbarkeit je nach Art des Risottos unterschiedlich lange ausfallen.

Länger als 3 Monate sollte ein Risotto allerdings nicht im Tiefkühler gelagert werden, da dieses sonst schnell schlecht wird und sich darüber hinaus auch geschmacklich stark verändert.

Risotto auftauen: Schonend oder aufwärmen

Soll das Risotto aufgetaut werden, so sollte auf ein schonendes Auftauen geachtet werden, um einen bestmöglichen Geschmack nach dem Auftauen zu erzielen. Das Risotto sollte also zunächst in den Kühlschrank gegeben werden und hier über Nacht aufgetaut werden lassen.

Am nächsten Tag kann dieses dann aufgewärmt werden. Alternativ kann dieses aber auch direkt im gefrorenen Zustand aufgewärmt werden und dazu zum Beispiel in die Mikrowelle gegeben werden

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