Haltbarkeit von Salami

Wie lange ist Salami haltbar? Luftgetrocknete Salami ist unangeschnitten für 2-3 Monate haltbar. Sobald die Salami aber angeschnitten wurde, reduziert sich die Haltbarkeit auf 2-3 Wochen und sie sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Wird die Salami schlecht, so bildet diese grundsätzlich einen schmierigen Film sowie einen unangenehmen Geruch und Geschmack und verändert darüber hinaus auch ihre Farbe.

Luftgetrocknete Salami hält sich bis nach dem Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums

Wurde die Salami noch nicht angeschnitten und handelt es sich um eine luftgetrocknete Salami, so hält sich diese für mehrere Monate.

Und er kann auch noch nach dem Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehrt werden, solange der Salami unter den idealen Lagerbedingungen aufbewahrt wurde.

Das liegt daran, dass sich dieser in dieser Pökelsalz befindet. Durch den hohen Salzgehalt wird die Salami wiederum optimal konserviert und hält sich damit teilweise für bis zu 6 Monate.

In der Regel beträgt die Haltbarkeit gemäss aufgedrucktem Mindesthaltbarkeitsdatum 2-3 Monate.

Salami kühl und lichtgeschützt lagern, um die Haltbarkeit zu verlängern

Eine unangeschnittene und luftgetrocknete Salami sollte grundsätzlich kühl gelagert werden, denn werden die Temperaturen zu hoch, so wird diese deutlich schneller schlecht.

Außerdem sollte eine Salami stets trocken gelagert werden, da Feuchtigkeit schnell in diese zieht und dafür sorgt, dass diese schnell Schimmel bildet.

Zuletzt sollte Salami auch lichtgeschützt gelagert werden, denn eine starke Sonneneinstrahlung trägt grundsätzlich dazu bei, dass die Salami schneller austrocknet.

Zur Lagerung von Salami im Kühlschrank haben wir dieses Zeitraffer-Video hier auf Youtube erstellt. Es zeigt über 30 Tage wie sich der Salami bei Raumtemperatur und im Kühlschrank hält.

Salami hat bei 15 bis 20 °C die optimale Haltbarkeit

Eine Salami kann mehrere Monate aufbewahrt werden, wenn diese unter den perfekten Bedingungen gelagert wird und noch nicht angeschnitten wurde.

Die perfekte Lagertemperatur herrscht grundsätzlich bei 15 bis 20 °C. Daher eignen sich zum Beispiel die Speisekammer sowie der Keller als optimale Lagerorte für eine Salami, welche noch nicht angebrochen wurde.

Aber auch im Kühlschrank darf Salami gelagert werden. Wie angesprochen ist dies aber nicht zwingend notwendig. Wer die Haltbarkeit maximieren möchte, sollte Salami einfrieren.

Schimmel auf der Salamischale

Wird eine unangebrochene Salami monatelang unter den zuvor erwähnten Bedingungen gelagert, so kann sich dennoch Schimmel auf der Schale von dieser bilden.

Wird der Schimmel schnell bemerkt, handelt es sich in der Regel nur um oberflächlichen Schimmel.

Dieser sollte aber dennoch entfernt werden, damit der Schimmel nicht nur die Schale dringt und dafür sorgt, dass die Salami an sich schimmelt.

Zum Entfernen des Schimmels sollte eine starke Bürste verwendet werden, wobei immer darauf geachtet werden sollte, dass die Schale der Salami nicht mit dieser beschädigt wird.

Ausserdem sollte das Stück vor dem Essen grosszügig abgeschnitten werden.

Angebrochene Salami ist im Kühlschrank einige Wochen haltbar

Wurde die Salami schon angeschnitten, so hält sich diese noch für mehrere Wochen und sollte somit schneller verbraucht werden – das liegt daran, dass die Oberfläche der Salami dann eine perfekte Angriffsfläche für sämtliche Bakterien und Keime bietet.

Gelagert werden sollte angeschnittene Salami stets im Kühlschrank bei einer Temperatur von 5 bis 7 °C, denn so hält sich diese für einige Wochen.

Es sollte bei der Lagerung im Kühlschrank allerdings darauf geachtet werden, dass die Salami in einer sauberen Dose gelagert wird, damit diese nicht mit anderen Lebensmitteln in den Kontakt kommt.

Schlechter Salami wird grau-gründlich und riecht modrig

Abgelaufene und schlechte Salami kann auch ohne einen Geschmackstest schnell erkannt werden:

Es sollte zunächst auf eine Veränderung der Farbe geachtet werden, denn nicht selten wird die Farbe von einer abgelaufenen Salami grau-grünlich.

Zudem sollte auf die Oberfläche geachtet werden, denn meist wird diese schmierig, was ebenfalls ein Anzeichen dafür ist, dass die Salami schlecht geworden ist.

Darüber hinaus sollte auch an der Salami gerochen werden: Wird Salami schlecht, so bildet diese häufig einen unangenehmen Geruch, welcher modrig ausfällt. Ist dies der Fall, so sollte die Salami sofort entsorgt werden.

Bitterer und modriger Geschmack als Anzeichen für abgelaufene Salami

Kann nicht schon beim optischen Test sowie beim Geruchstest erkannt werden, dass die Salami abgelaufen ist, so kann dies spätestens beim Geschmackstest erkannt werden:

Fällt der Geschmack von einer Salami bitter oder modrig aus, so sollte die Salami entsorgt werden, da diese dann nicht mehr verzehrbar ist.

Schlechte Salami gegessen

Da es sich bei einer Salami um ein Fleischprodukt handelt, sollte mit dem Verzehr einer abgelaufenen Salami aufgepasst werden:

Bei kleineren Mengen kann es hier schon zu stärkeren Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall kommen.

Werden jedoch größere Mengen einer abgelaufenen Salami verzehrt, so kann im schlimmsten Fall sogar eine Lebensmittelvergiftung auftreten, welche stets ernst genommen werden sollte.

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