Speck einfrieren & auftauen

Kann man Speck einfrieren? Speck kann sowohl in Scheiben als auch am Stück gut eingefroren werden. Beim Einfrieren sollte darauf geachtet werden, dass der Speck luftdicht eingepackt wird.

Speck vor dem Einfrieren in dünnen Scheiben schneiden

Speck sollte grundsätzlich nicht in ganzen Stücken eingefroren werden, denn so ist das Auftauen später deutlich schwieriger und es muss länger gewartet werden, bis er vollständig aufgetaut ist.

Vor dem Einfrieren sollte der Speck daher in dünne Scheiben oder Würfel geschnitten werden, welche mundgerecht ausfallen.

So können die dünnen Scheiben zum Auftauen auch einfach einzeln aus dem Tiefkühler genommen werden, sodass nicht eine gesamte Speckschwarte aufgetaut werden muss, welche möglicherweise gar nicht vollständig aufgebraucht werden kann.

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Ist hingegen klar, dass der Speck nach dem Auftauen komplett gegessen wird, dann ist es selbstverständlich möglich, diesen auch komplett am Stück einzufrieren.

Speckscheiben vor dem Einfrieren mit Backpapier trennen

Anschließend sollten die einzelnen dünnen Speckscheiben noch voneinander getrennt werden, damit diese beim Einfrieren nicht zusammenkleben, denn dies würde das Schneiden in dünne Scheiben wiederum sinnlos machen.

Die mundgerechten Scheiben sollten daher vor dem Einfrieren mit Backpapier getrennt werden. Dieses sorgt dafür, dass diese später ganz einfach einzeln entnommen werden können und nicht mehr zusammenkleben.

Luftdichten Tüten sind optimal, um Speck einfrieren

Speck sollte stets in luftdichten Gefrierbeuteln eingefroren werden, denn gelangt zu viel Luft an diesen, so verkürzt dies die Haltbarkeit von diesem deutlich.

Am besten eignen sich daher Zipper-Gefrierbeutel zum Einfrieren von Speck. Aber auch auf luftdicht verschließbare Gefrierdosen kann zum Einfrieren von Speck zurückgegriffen werden.

Gefrierbeuteln die Luft entziehen, um Eisbrand zu verhindern

Bevor der Speck nun eingefroren werden kann, sollte den Gefrierbeuteln, in welchen sich dieser befindet, noch die Luft entzogen werden.

Dadurch kann nämlich sichergestellt werden, dass der Speck über die Zeit im Tiefkühler keinen Eisbrand bildet. Befindet sich wiederum zu viel Luft in den Gefrierbeuteln, so bildet sich deutlich schneller Eisbrand auf dem Speck.

Speckwürfel in Dosen einfrieren

Besonders wichtig für das Einfrieren von Speck, welcher sich in Würfeln befindet, ist das Verwenden von Gefrierdosen. In diesen können die Würfel nämlich locker aufbewahrt werden, sodass diese zum Einfrieren nicht zu stark zusammengepresst werden.

Zum Auftauen können die Speckwürfel somit wiederum einfach mit einer Gabel aus den Gefrierdosen genommen werden.

Speck hält sich im Tiefkühler für bis zu 6 Monate

Wird Speck eingefroren, so hält sich dieser deutlich länger als zum Beispiel im Kühlschrank oder in der Speisekammer: Auf rund 6 Monate beläuft sich die Haltbarkeit von Speck, wenn dieser im Tiefkühler aufbewahrt wird.

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Länger als 6 Monate sollte Speck im Tiefkühler allerdings unter keinen Umständen aufbewahrt werden, da dieser aufgrund des großen Fettgehalts sonst ranzig wird.

Speck auftauen: Am besten über Nacht im Kühlschrank

Zum Auftauen von Speck wird dieser zunächst aus dem Kühlschrank genommen und anschließend am besten über Nacht in den Kühlschrank gelegt.

Hier kann der Speck nämlich besonders schonend aufgetaut werden, sodass dieser nicht an Geschmack verliert oder seine Konsistenz verändert – dies würde zum Beispiel durch das Auftauen in der Mikrowelle passieren.

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