Wie lange ist Speck haltbar? Speck ist am Stück gute 3 Monate haltbar. Dies gilt insbesondere für vakuumverpackten Speck. Die lange Haltbarkeit verdankt er dem hohen Salzgehalt und der Herstellung. Auch geöffnet ist Speck bei guter Lagerung noch 3-4 Wochen haltbar.
Grundsätzlich sollte er aber immer lichtgeschützt und kühl gelagert werden. Wird der Speck zu alt und läuft ab, so wird dieser trocken, ranzig und bildet in einigen Fällen auch Schimmel.
Speck für eine lange Haltbarkeit richtig lagern
Speck sollte grundsätzlich immer gekühlt und lichtgeschützt gelagert werden, denn nur so hält sich dieser problemlos über einen langen Zeitraum.
Das liegt daran, dass eine zu hohe Temperatur dazu beiträgt, dass der Speck deutlich schneller abläuft und schlecht wird. Gleichzeitig trägt auch eine starke Sonneneinstrahlung dazu bei, dass er schneller schlecht wird.
Vakuumverpackten Speck in der Speisekammer lagern für Haltbarkeit von mehreren Monaten
Ist der Speck vakuumverpackt, so kann dieser problemlos über einige Monate gelagert werden. Bei der Lagerung sollte jedoch immer auf den richtigen Lagerort geachtet werden:
Hier eignet sich zum einen die Speisekammer optimal zum Lagern. Zum anderen zeichnet sich auch der Keller als guter Lagerort für Speck aus.
Geöffneten oder frischen Speck für Haltbarkeit von 2 Wochen kühl lagern
Geöffneter Speck oder Speck, welcher frisch vom Metzger gekauft wird, sollte grundsätzlich bei einer Temperatur von 5 bis 7 °C gelagert werden.
Diese Temperatur herrscht im Kühlschrank und so stellt der Kühlschrank auch den idealen Lagerort für frischen Speck dar. Wird Speck im Kühlschrank gelagert, so hält sich dieser hier in jedem Fall für 2 Wochen.
Speck im Kühlschrank in einem Tuch aufbewahren, um die Haltbarkeit zu verlängern
Wird geöffneter oder frischer Speck im Kühlschrank gelagert, so sollte dringend auf die richtige Lagerung geachtet werden:
Zum einen kann der Speck in ein Küchentuch eingewickelt werden, welches aus Stoff besteht und für eine hohe Atmungsaktivität sorgt. Zum anderen kann der Speck auch in ein feuchtes Geschirrtuch eingewickelt werden.
Darüber hinaus eignet sich aber auch die Teller-Methode perfekt zum Lagern von Speck: Wird er zwischen zwei saubere Teller gelegt und so im Kühlschrank gelagert, so kann eine lange Haltbarkeit in jedem Fall garantiert werden.
Speck für maximale Haltbarkeit einfrieren
Wer sich einen zu großen Vorrat an Speck angeschafft hat und diesen nicht innerhalb der zuvor erwähnten Zeiträume verbrauchen kann, kann diesen auch problemlos einfrieren, denn dazu eignet sich Speck grundsätzlich gut.
Empfohlener Artikel: Speck einfrieren und auftauen
Wird dieser eingefroren, so kann dieser auch noch bis zu 6 Monate später einfach aufgetaut werden und verzehrt werden.
Abgelaufener Speck trocknet aus oder bildet Schimmel
Wird Speck schlecht, so trocknet dieser in der Regel als erstes aus und wird somit hart. Zudem wird dieser aber auch ranzig und schrumpelig. In einigen Fällen bildet dieser auch Schimmel.
Ist dies der Fall, so sollte der Speck auf keinen Fall mehr verzehrt werden, sondern sofort entsorgt werden.
Schlecht gewordener Speck verändert seinen Geschmack
Läuft Speck ab, so macht sich dies nicht nur an den optischen Merkmalen von diesem bemerkbar: Abgelaufener Speck lässt sich nämlich auch daran erkennen, dass dessen Geschmack nicht mehr so intensiv ausfällt.
Ist dies der Fall, so kann davon ausgegangen werden, dass der Speck zu alt ist und bald auch Schimmel ansetzt.
Schlechten Speck gegessen?
Wer aus Versehen abgelaufenen Speck gegessen hat, muss durchaus mit stärkeren Beschwerden rechnen, welche sich unter anderem in Form von Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar machen können.
Durchaus gefährlich werden kann es bei dem Verzehr von abgelaufenem Speck, wenn diese schon Schimmel angesetzt hat