Haltbarkeit von Straußeneier

Wie lange ist ein Straußenei haltbar? Ein Straußenei ist gute 4 Wochen haltbar, wenn es ähnlich wie ein Hühnerei im Kühlschrank gelagert wird. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Straußenei senkrecht gelagert wird, da die Haltbarkeit dadurch positiv beeinflusst werden kann.

Zudem ist zu empfehlen, dass das Ei fernab von anderen stark-riechenden Lebensmitteln gelagert wird, da das Straußenei durch diese schneller schlecht wird.

Straußenei für eine lange Haltbarkeit im Kühlschrank lagern

Eine Temperatur von 5 bis 7 °C stellt den Idealfall für eine maximale Haltbarkeit von einem Straußenei dar. Diese Temperatur herrscht grundsätzlich im Kühlschrank, weshalb auch ein Straußenei in diesem gelagert werden sollte, damit sich diese zumindest für 4 Wochen hält.

Eine Lagerung außerhalb des Kühlschranks bei Zimmertemperatur ist nicht zu empfehlen, da die Haltbarkeit durch diese deutlich verkürzt wird.

Die Haltbarkeit eines Straußeneis wird durch die Lagerposition beeinflusst

Es ist wichtig, ein Straußenei im Kühlschrank stets senkrecht aufzustellen, denn so hält sich dieses länger, da die senkrechte Lagerposition ideal für Eier im Allgemeinen geeignet ist.

Die senkrechte Lagerung von einem Straußenei ist im Gegensatz zu einem Hühnerei im Kühlschrank jedoch etwas schwerer.

Mit einer Schüssel kann die senkrechte Lagerposition jedoch schnell und problemlos erzielt werden – es sollte hier lediglich darauf geachtet werden, dass das Straußenei in seiner Schüssel nicht umfallen kann.

Straußeneier fernab von anderen Lebensmitteln aufbewahren

Befindet sich ein Straußenei in der direkten Nähe von Lebensmitteln, von welchen ein starker Geruch ausgeht, so fällt die Haltbarkeit von diesem unter Umständen geringer aus.

Daher sollte bei der Lagerung im Kühlschrank darauf geachtet werden, dass sich das Straußenei nicht in der direkten Nähe von geruchsintensiven Lebensmitteln befindet.

Schlechte Straußeneier lassen sich an ihrem Geruch erkennen

Ein abgelaufenes Straußenei, welches nicht mehr gegessen werden sollte, kann unter anderem an seiner Schale erkannt werden:

Ist die Schale äußerst rau, brüchig oder weist diese schon Risse auf, so ist das Straußenei nicht mehr haltbar und sollte daher auch nicht mehr gegessen werden.

Geht von dem Straußenei gleichzeitig ein starker und unangenehmer Geruch aus, so deutet dieser ebenfalls darauf hin, dass dieses abgelaufen ist.

Unangenehmer Geschmack deutet auf abgelaufenes Straußenei hin

Ein Straußenei, welches abgelaufen ist, kann auch an seinem Geschmack erkannt werden. Diese ähnelt grundsätzlich dem Geruch von einem abgelaufenen Straußenei und fällt daher ebenfalls unangenehm aus.

Lässt sich ein solcher untypischer und unangenehmer Geschmack schon bei dem ersten Geschmackstest wahrnehmen, so sollte das Straußenei entsorgt werden.

Abgelaufenes Straußenei erkennen: Der Wassertest

Wer sich bezüglich der Haltbarkeit von einem Straußenei nicht sicher ist, kann den Wassertest durchführen, mit welchem ganz schnell erkannt werden kann, ob das Straußenei noch haltbar ist.

Das Straußenei wird dazu einfach in einen Eimer mit lauwarmem Wasser gelegt – schwimmt das Straußenei nun oben, so ist dieses nicht mehr haltbar.

Schlechtes Straußenei gegessen: Es droht eine Salmonellenvergiftung!

Der Verzehr von einem schlechten Straußenei kann nicht nur zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen führen: Mit der Zeit können sich Salmonellen bilden, was im Ernstfall sogar bei dem Verzehr zu einer Salmonellenvergiftung führen kann.

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