Haltbarkeit von Tahini – bereits schlecht?

Wie lange ist Tahini haltbar? Ungeöffnetes Tahini aus dem Supermarkt ist rund 12 Monate haltbar und muss dabei nicht kühl gelagert werden. Erst geöffnetes Tahini gehört in den Kühlschrank und hat dabei eine Haltbarkeit von bis zu 6 Monaten.

Wird Tahini nach dem Öffnen bei Zimmertemparatur aufbewahrt, bleibt es maximal 2 Monate haltbar. Wird das Tahini ranzig, verändert seine Konsistenz oder riecht unangenehm, so kann dieses nicht mehr gegessen werden.

Geöffnetes Tahini hält sich bei Zimmertemperatur rund 1 bis 2 Monaten

Wurde das Tahini gerade geöffnet, so hält sich dieses bei der richtigen Lagerung für 1 bis 2 Monate. Dabei sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, dass das Tahini trocken gelagert wird und nicht mit Feuchtigkeit in den Kontakt kommen kann.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass das Tahini lichtgeschützt gelagert wird.

Eine dauerhafte Sonneneinstrahlung sorgt nämlich dafür, dass das Tahini schnell schlecht wird beziehungsweise nicht mehr frisch schmeckt. Darüber hinaus sollte das Tahini auch sauerstoffarm gelagert werden, um sicherzustellen, dass sich dieses möglichst lange hält.

Haltbarkeit von offenem Tahini durch eine kühle Lagerung auf 6 Monate verlängern

Die Haltbarkeit von Tahini kann durch die Lagerung im Kühlschrank bei Temperaturen von 5 bis 7 °C verlängert werden: Durch eine gekühlte Lagerung hält sich das Tahini nämlich für bis zu 6 Monate, wenn dieses schon geöffnet wurde.

Die Konsistenz des Tahinis wird durch die Lagerung im Kühlschrank grundsätzlich etwas dickflüssiger.

Ungeöffnet bleibt Tahini bis zu 1 Jahr haltbar

Ungeöffnetes Tahini kann wiederum für bis zu 1 Jahr gelagert werden. Als idealer Lagerort für ungeöffnetes Tahini eignet sich unter anderem die Speisekammer. Aber auch der lichtgeschützte Küchenschrank stellt einen guten Lagerort für ungeöffnetes Tahini dar.

Selbstgemachtes Tahini hat im Kühlschrank nur eine Haltbarkeit von wenigen Wochen

Selbstgemachtes Tahini weist wiederum eine kürzere Haltbarkeit auf, was daran liegt, dass sich in diesem keine Konservierungsstoffe befinden. Es sollte hier grundsätzlich darauf geachtet werden, dass das Tahini in einem sauberen Glas gelagert wird.

Im Kühlschrank kann das Tahini somit für einige Wochen aufbewahrt werden, ohne dass dieses schlecht wird.

Abgelaufenes Tahini verändert seine Konsistenz und riecht unangenehm

Läuft das Tahini ab, so wird dieses in der Regel als Erstes ranzig und ist damit schon nicht mehr genießbar. Damit einhergeht, dass das Tahini auch seinen Geruch verändert, welcher sich nun ebenfalls von dem Geruch eines frischen Tahinis unterscheidet.

Darüber hinaus verändert schlechtes Tahini seine Konsistenz.

Schlechtes Tahini schmeckt ranzig

Wird schlechtes Tahini nicht schon an seiner Konsistenz, seiner Optik oder seinem Geruch erkannt, so kann dieses spätestens mit dem Geschmackstest erkannt werden:

Der Geschmack fällt nun in der Regel ranzig – teilweise auch säuerlich aus. Damit unterscheidet sich der Geschmack von einem schlechten Tahini deutlich von dem Geschmack eines frischen Tahinis.

Schlechtes Tahini gegessen?

Wer schlechtes Tahini gegessen hat, muss mit unterschiedlichen Beschwerden rechnen, wozu unter anderem Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen zählen.

Zu solchen Beschwerden kommt es in der Regel aber nur, wenn größere Mengen an schlechtem Tahini konsumiert wurden. Außerdem muss das Tahini dazu schon für einen längeren Zeitraum abgelaufen sein.

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