Mit was kann man Edamame ersetzen? Als Ersatz für Edamame kommen unter anderem Kichererbsen, Erbsen, Zuckerschoten, grüne Bohnen, weiße Bohnen, Kidneybohne, Limabohnen und Mungobohnen in Frage.
Es handelt sich bei Edamame um Sojabohnen, welche nach dem Garen meist mit Salz bestreut werden und dann als gesunder Snack verzehrt werden. In Japan sind Edamame besonders beliebt.
Die besten Alternativen für Edamame haben wir nachfolgend aufgelistet.
Der beste Ersatz und Alternativen für Edamame
1. Kichererbsen
Kichererbsen zählen zu den besten Alternativen für Edamame, denn schließlich zeichnen sich diese durch eine ähnliche Konsistenz aus.
Der Geschmack der Kichererbsen unterscheidet sich nur leicht von dem Edamame-Geschmack, denn auch dieser fällt relativ mild aus.
Kichererbsen können nach dem Kochen für die verschiedensten Zwecke verwendet werden: Unter anderem können diese angebraten werden und dann wie Edamame als Snack verzehrt werden.
Zudem können Kichererbsen in Reisgerichten oder Salaten verarbeitet werden.
Darüber hinaus eignen sich diese auch für die Zubereitung von Hummus oder weiteren Dips.
Kichererbsen zeichnen sich außerdem durch zahlreiche gesundheitliche Vorteile aus: Unter anderem wirken sich diese mit ihrem hohen Gehalt an Ballaststoffen positiv auf die Verdauung aus.
Weiterhin zeichnen sich diese durch einen hohen Eiweißgehalt aus. Einige essenzielle Mineralien befinden sich in den Kichererbsen ebenfalls.
2. Erbsen
Grüne Erbsen weisen nahezu die gleiche Größe wie Edamame auf und zeichnen sich zudem durch die gleiche Optik aus, sodass diese perfekt als Alternative verwendet werden können.
Unter anderem können Erbsen für die Zubereitung von diversen Gemüsegerichten verwendet werden. Eine leckere Zutat in zahlreichen Salaten stellen die Erbsen ebenfalls dar.
Zudem können diese gut mit Fleisch und Fisch kombiniert werden. Es ist außerdem möglich, die Erbsen zu rösten oder zu trocknen und diese dann als Snack zu verzehren.
Gesundheitliche Vorteile ergeben sich mit den Erbsen ebenfalls, denn diese enthalten reichlich Eiweiß und Ballaststoffe.
Des Weiteren befinden sich B-Vitamine und einige essenzielle Mineralien in diesen.
3. Zuckerschoten
Zu den besten Edamame-Alternativen lassen sich definitiv Zuckerschoten zählen, denn diese zeichnen sich durch einen ähnlichen Geschmack, eine ähnliche Konsistenz und eine ähnliche Optik aus.
Im Gegensatz zu den Edamame, welche zunächst aus den Schoten entfernt werden müssen, können die Zuckerschoten aber im Ganze verzehrt werden.
Unter anderem eignen sich diese zum Braten oder für die Zubereitung von diversen Schmorgerichten.
Gut kombiniert werden können diese auch mit Meersalz, Chiliflocken sowie weiteren beliebigen Gewürzen.
Zudem eignen sich Zuckerschoten für die Zubereitung von Salaten. Zuckerschoten sind darüber hinaus reich an Eiweiß und Ballaststoffen.
Einen höheren Anteil an Vitamin C und B-Vitaminen enthalten diese ebenfalls. Daher ergeben sich mit diesen auch einige gesundheitliche Vorteile.
4. Grüne Bohnen
Grüne Bohnen zeichnet sich durch eine ähnliche Optik und einen ähnlichen Geschmack wie Edamame aus und können diese daher gut ersetzen.
Es sollte lediglich beachtet werden, dass die grünen Bohnen vor dem Verzehr gekocht werden müssen, da sich in diesen sonst noch einige Stoffe befinden können, welche für den menschlichen Organismus giftig sind.
Grüne Bohnen eignen sich unter anderem perfekt für diverse Schmorgerichte. Auch für Gemüsepfannen sowie für Aufläufe sind diese gut geeignet.
Grüne Bohnen zeichnen sich des Weiteren durch einen hohen Anteil an Ballaststoffen und Eiweiß aus. Zudem befinden sich essenzielle Mineralien wie Magnesium, Kalzium und Kalium in diesen.
Vitamine wie Vitamin B6, Vitamin B2 und Beta-Carotin sind in den grünen Bohnen ebenfalls enthalten. Dies macht die grünen Bohnen zu den gesündesten Bohnensorten überhaupt.
5. Weiße Bohnen
Da sich weiße Bohnen durch einen ähnlichen Geschmack wie Edamame auszeichnen, können diese sehr gut als Ersatz verwendet werden.
Es sollte lediglich beachtet werden, dass weiße Bohnen nicht die gleiche Optik wie Edamame besitzen.
Die weißen Bohnen müssen vor der Verwendung außerdem gekocht werden oder können alternativ auch in gekochter Form in der Dose gekauft werden.
Unter anderem können diese dann geröstet oder gebacken werden und wie die Edamame als Snack verzehrt werden.
Weiterhin können Bohnengerichte wie Chili con Carne aus diesen zubereitet werden. Für sämtliche Schmorgerichte sind die weißen Bohnen ebenfalls gut geeignet.
Sogar als Zutat in Salaten finden diese eine Anwendung. Da weiße Bohnen einen hohen Anteil an Ballaststoffen und Eiweiß aufweisen, wirken sich diese außerdem positiv auf den Muskelaufbau und die Verdauung aus.
Zusätzlich enthalten die weißen Bohnen noch einen hohen Anteil an B-Vitaminen.
6. Kidneybohnen
Auch, wenn Kidneybohnen eine andere Optik als Edamame aufweisen, können diese aufgrund des milden Geschmacks sehr gut als Edamame-Alternative verwendet werden.
Kidneybohnen müssen vor dem Verzehr jedoch gekocht werden. Anschließend können diese beispielsweise für die Zubereitung von Schmorgerichten, Eintöpfen und Suppen verwendet werden.
Dips und Pasten lassen sich aus diesen ebenfalls zubereiten. Darüber hinaus können diese als Zutat in Salaten verwendet werden.
Zu einem Großteil bestehen Kidneybohnen aus Ballaststoffen, sodass sich diese positiv auf die Verdauung auswirken. Eiweiß, B-Vitamine sowie einige essenzielle Mineralien befinden sich ebenfalls in diesen.
Daher ergeben sich zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit den roten Kidneybohnen.
7. Limabohnen
Aufgrund des milden Geschmacks und der ähnlichen Optik wie Edamame können Limabohnen gut als Alternative verwendet werden.
Grundsätzlich müssen Limabohnen vor dem Verzehr eingeweicht und gekocht werden.
Anschließend sind diese beispielsweise perfekt für die Zubereitung von Suppen und Eintöpfen geeignet. Auch Schmorgerichte und diverse Bohnengerichte lassen sich aus diesen zubereiten.
Limabohnen können darüber hinaus püriert werden und dann beispielsweise für die Zubereitung von Cremes und Pasten verwendet werden.
Da es sich bei Limabohnen um Hülsenfrüchte handelt, zeichnen sich diese grundsätzlich durch einen hohen Anteil an Ballaststoffen und Eiweiß aus.
Durch den hohen Anteil an Vitamin B1 unterstützen Limabohnen grundsätzlich auch den Energiestoffwechsel.
8. Mungobohnen
Zu guter Letzt lassen sich auch Mungobohnen als Alternative für Edamame empfehlen, denn diese haben schließlich eine ähnliche Optik und schmecken ähnlich wie Edamame.
Auch Mungobohnen müssen allerdings vor dem Verzehr gekocht werden. Nach dem Kochen können diese beispielsweise als Snack oder als Beilage zu zahlreichen Gerichten gegessen werden.
In diversen Schmorgerichten, Eintöpfen und Suppen finden diese ebenfalls eine Anwendung. In Asien werden die Mungobohnen zudem häufig für die Zubereitung von Frühlingsrollen oder anderen asiatischen Gerichten verwendet.
Mungobohnen zeichnen sich durch einen hohen Anteil an Eiweiß und Ballaststoffen aus, können aber vom menschlichen Organismus deutlich einfacher und schneller verdaut werden als andere Arten von Bohnen.
Darüber hinaus handelt es sich bei den Mungobohnen um echte Vitaminbomben, denn diese enthalten unter anderem B-Vitamine und Vitamin A. Zahlreiche Mineralien befinden sich ebenfalls in diesen.