Diese Gründe machen Kiwi so gesund

Die Kiwi ist eine allzeit beliebte Frucht und das nicht umsonst. Der weltweit angebauten Kiwi werden wertvolle Inhaltsstoffe, ein hoher Vitamin-C-Gehalt sowie wenig Kalorien nachgesagt. Die Südfrucht galt eine lange Zeit als Königin unter den Früchten und scheint es auch bis heute noch zu sein.

Gesunde Frucht im Wandel der Zeit

Die chinesische Stachelbeere, wie sie traditionell genannt wird, ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Seit langer Zeit stehen die Inhaltsstoffe der Kiwi im Fokus verschiedener Forschungen.

Besonders im Hinblick auf den relativ hohen Carotinoid- und Vitamin-C-Gehalt. Im Handel sind verschiedene Sorten zu bekommen, die süsslich bis leicht sauer schmecken. Farblich variiert die Kiwi zwischen grünlich und goldgelb.

Wie eine Kiwi der Gesundheit Gutes tut

Die noch so leckere Kiwi ist kein Heilmittel und auch keine Medizin. Allerdings ist die runde Knolle eine Südfrucht, die es in sich hat. Sie ist gesund und ergänzt eine gesundheitsbewusste Ernährung mit reichlich Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen. Eine Kiwi ist ein kleiner Nährstofflieferant und schmackhaft zugleich.

Die enthaltenen Vitamine erfüllen im menschlichen Körper wichtige Funktionen und sind daher unerlässlich.

Vitamine C bringt nicht nur das Immunsystem auf Trab, sondern verbessert zudem die Calcium- und Eisenaufnahme und wirkt entgiftend.

Gut für die Augen ist hingegen das enthaltene Vitamin A. Es ist des Weiteren bei Heilungsvorgängen beteiligt.

Vitamin E trägt zur Regelung der Blutgerinnung bei und schützt vor Kalzium-Ablagerungen in den Blutgefäßen.

Vitamin C ist in Fülle vorhanden

Der hohe Vitamin-C-Gehalt ist eine geläufige Eigenschaft der Kiwi. Das Vitamin unterstützt das gesamte Immunsystem und fördert die Eisen-Aufnahme im Darmtrakt. Zurecht gilt Vitamin C als das Vitamin für die Fitness. Mitunter wohl deshalb auch die Kiwi.

Pro 100 Gramm Fruchtfleisch bringt die Kiwi-Frucht rund 80 Milligramm Vitamin C auf und ist daher besonders nahrhaft und vitaminreicher als eine Orange. Selbstverständlich liegen die Angaben ebenso an der Qualität der Frucht. Dass die Kiwi jedoch üppig Vitamine beinhaltet, ist rundum wahr.

Reichlich Carotinoide in der Kiwi

Carotinoide (natürliche Pigmente), die auch in der Kiwi vorhanden sind, wirken im Körper als Antioxidantien. Diese übernehmen eine wichtige Aufgabe im Organismus, denn sie machen schädliche Sauerstoffradikale unschädlich.

Dadurch beugen Carotinoide unter Umständen Erkrankungen vor. Schädliche Sauerstoffradikale können durch UV-Strahlungen oder Stress aufkommen.

Kiwi kann vor Erkältungskrankheiten schützen

Ob als Leckerbissen oder Obst für die Gesundheit, die Kiwi kann zum Beispiel vor Erkältungskrankheiten schützen. Ein erwachsene Mensch benötigt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung rund 110 Milligramm Vitamin C pro Tag. Das bedeutet, 100 Gramm einer Kiwi decken bereits mehr als die Hälfte des Bedarfs ab.

Die Verbraucherzentrale verdeutlicht, dass Obst nicht nur gut schmeckt, sondern wertvolle Inhaltsstoffe liefert. Die Angaben rücken natürlich mitunter die Kiwi in ein wohltuendes Licht, denn die Infektanfälligkeit kann mit schmackhaftem Obst und Früchten durchaus gemindert werden.

Inhaltsstoffe einer Kiwi

Die Kiwi beinhaltet, neben einem reichlichen Gehalt Vitamin C, präbiotische Stoffe, Omega-3-Fettsäuren, verschiedene Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium sowie Phosphor und Eisen. Das Enzym Actinidin, welches ebenso in der leckeren Frucht vorhanden ist, spaltet Eiweis. Dadurch ist sie besonders gut für die Verdauung.

  • Vitamin A
  • Vitamin E
  • Vitamin K

…sind weitere Vitamine, die in der Südfrucht enthalten ist.

Woher der bittere Geschmack kommt

Eine Kiwi ist vielseitig genießbar. Sie schmeckt direkt aus der Schale gepellt einfach gut und lässt sich zum Beispiel hervorragend unter einen Obstsalat mischen oder mit Eis servieren.

Als Hinweis jedoch gilt: Kiwis sollten nicht mit Joghurt oder Sahne verfeinert werden, denn ein bitterer Geschmack ist das Ergebnis! Durch das enthaltene Enzym Actinidin wird das Milcheiweiß zersetzt und die feine Leckerei wird bitter bis ungenießbar.

Kiwi als Zutat von Kur- und Diätplänen

Kiwis eignen sich als Diät-Zutat. Sie sind kalorienarm und als Frühstücks-Beilage, Nachspeise oder Zwischenmahlzeit ein Genuss. Da bei einer Diät ein ausgewogener, abwechslungsreicher Ernährungsplan besonders wichtig ist, kann auch die Kiwi mit dabei sein. Natürlich gilt dabei, alles in Maßen.

Einer ausgewogenen Ernährung kommt die Südfrucht besonders zugute, denn sie eignet sich ebenso als kleiner Snack anstatt einem Schokoriegel.

Das Enzym Actinidin förder zudem die Verdauung, wodurch sich die Kiwi prinzipiell aktivierend auf den Stoffwechsel auswirkt. Zudem lassen sich aus der Frucht zuckerarme Marmeladen und Gelees kreieren, die zur gesunden Kost beitragen.

Kiwi in der Schwangerschaft

Bei vielen werdenden Mamas kommen Schwangerschaftsgelüste auf. Ungewöhnliche Speisen werden zum Genuss, wie zum Beispiel der Klassiker, saure Gurken mit Pudding. Heißhungerattacken sind also nicht gar so selten.

Gut ist es dann, wenn werdende Mamas ein paar Kiwis zu Hause haben. Sie schmecken fruchtig und sind ideal, um Gelüste zu dämpfen. Nebenbei enthalten Kiwis gesunde Inhaltsstoffe für Mutter und Baby im Bauch.

Fragen & Antworten

Wie viele Kiwi ist gesund?

Man sagt, 1 Kiwi am Tag ist perfekt! Auch wenn es mal 2 oder 3 werden, ist es noch völlig in Ordnung. Abhängig sind die Angaben ebenso von jeder einzelnen Person. Schließlich verträgt nicht jeder Organismus die gesunde Frucht gleich gut.

Werden zu viele Kiwis verzehrt, dann kann es durchaus zu Blähungen oder Durchfall kommen. So gut die Frucht auch schmeckt, zu viele Kiwis am Tag sind nicht zu empfehlen.

Welche Vitamine sind in der Kiwi?

In der Kiwi steckt eine Menge Vitamin C. Dieses Vitamin ist der stärkste Vertreter und sorgt für eine gute Vitaminzufuhr. Des Weiteren sind Vitamin A,E und K in der Kiwi enthalten.

Ist die Kiwi gut für die Haut?

Ja, besonders gut sogar! Dank der essentiellen Vitaminen, pflanzlichen Nährstoffen und Mineralien ist die Kiwi sehr gut für die Haut. Vitamin C hilft dem Organismus, das wichtige Strukturprotein Kollagen zu bilden. Die Kiwi verleiht der Haut durchaus mehr Spannkraft, Elastizität, Reinheit und Fülle. Ferner schützen wichtige Antioxidantien die Haut vor oxidativem Stress.

Rundum kann die Kiwi für einen besseren Teint sorgen und schützt vor trockener Haut.

Was hat mehr Vitamin C: Zitrone oder Kiwi?

Man mag es vielleicht nicht gleich glauben, aber es ist die Kiwi. Auch wenn die Zitrone mit einer Menge Vitamin C angepriesen wird, beinhaltet die Kiwi mehr des Guten. Es macht zwar nur einen geringen Anteil aus, allerdings liefern rund 100 Gramm Kiwi im Durchschnitt rund 18 Milligramm mehr Vitamin C als eine Zitrone.

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