Maismehl-Ersatz: Top 8 Alternativen zum Ersetzen

Mit was kann man Maismehl ersetzen? Maismehl kann unter anderem durch Maisstärke, Weizenmehl, Reismehl, Mandelmehl, Kichererbsenmehl, Hirsemehl, Buchweizenmehl und Kokosmehl ersetzt werden.

In der Regel wird Maismehl als Verdickungsmittel oder zum Zubereiten vieler unterschiedlicher Backwaren verwendet.

Nachfolgend gehen wir auf die besten Alternativen für Maismehl ein.

Der beste Ersatz und Alternativen für Maismehl

1. Maisstärke

Maisstärke stellt eine der besten Alternativen für Maismehl dar, denn schließlich wird die Stärke ebenfalls aus Mais hergestellt.

Es sollte jedoch beachtet werden, dass sich Maismehl primär durch Maisstärke ersetzen lässt, wenn es um die Verwendung als Verdickungsmittel geht:

Maisstärke eignet sich nämlich perfekt zum Andicken von Saucen und Suppen.

Unter anderem kann dieses als für die Zubereitung von einigen Süßspeisen wie Pudding, Grütze und Co. verwendet werden.

Zum Backen eignet sich Maisstärke ebenfalls sehr gut: Beispielsweise stellt diese eine hervorragende Zutat in Pancakes oder Muffins dar.

Es sollte beachtet werden, dass Maisstärke im Gegensatz zu Maismehl nicht als Hauptzutat für verschiedene Speisen verwendet werden kann, da diese ausschließlich aus Stärke besteht.

Vorteilhaft ist, dass Maisstärke glutenfrei ist. Weiterhin gehen von dieser positive Effekte auf die Verdauung aus.

2. Weizenmehl

Natürlich kann Maismehl auch mit Weizenmehl ersetzt werden, denn schließlich bietet sich dieses für zahlreiche Zwecke an:

Unter anderem lassen sich die unterschiedlichsten Teige aus Weizenmehl herstellen, sodass beispielsweise Brote, Kuchen, Tortenböden und vieles mehr aus diesem zubereitet werden können.

Weiterhin kann Weizenmehl als Verdickungsmittel verwendet werden: Bestens geeignet ist dieses zum Andicken von Saucen und Suppen.

Weizenmehl gibt es in vielen verschiedenen Sorten und Mahlgraden. Es sollte stets beachtet werden, dass dieses nicht glutenfrei ist.

3. Reismehl

Auch durch Reismehl kann Maismehl bei den verschiedensten Zwecken hervorragend ersetzt werden:

Unter anderem lassen sich verschiedene asiatische Nudelspezialitäten sowie einige deftige Speisen aus diesem zubereiten.

Genauso eignet sich Reismehl auch für süße Backwaren. Es sollte allerdings beachtet werden, dass sich Reismehl generell besser für flache Teige eignet.

Vorteilhaft ist, dass Reismehl besonders fein ist und sich somit leicht mit den unterschiedlichsten Zutaten vermischen lässt. Es handelt sich daher auch um das perfekte Verdickungsmittel.

Reismehl wird zu 100 % aus Reis hergestellt und ist daher natürlich auch glutenfrei.

Zu guter Letzt überzeugt dieses auch mit seinem neutralen Geschmack.

4. Mandelmehl

Wer nach einer kohlenhydratarmen Alternative für Maismehl sucht, ist mit Mandelmehl bestens beraten.

Grundsätzlich zeichnet sich dieses durch seinen leicht-nussigen und leicht-süßlichen Geschmack aus.

Dadurch kann dieses natürlich besonders gut für süße Backwaren und Co. verwendet werden.

Dennoch eignet sich Mandelmehl aber auch für die Zubereiten von deftigen Speisen wie Bratlingen und Co.

Weiterhin handelt es sich um ein gutes Verdickungsmittel, da dieses eine feine Konsistenz aufweist.

Da Mandelmehl zu 100 % aus Mandeln hergestellt wird, ist dieses frei von Gluten.

Außerdem besteht dieses zu einem Großteil aus Eiweiß und gesunden Fettsäuren. Dadurch passt dieses bestens in eine Low Carb Diät.

Gesundheitliche Vorteile ergeben sich darüber hinaus auch durch den hohen Anteil an Vitamin A, Vitamin B, Magnesium und Kalzium.

5. Kichererbsenmehl

Da von Kichererbsenmehl zahlreiche unterschiedliche Verwendungszwecke ausgehen, stellt auch dieses eine sehr gute Alternative für Maismehl dar.

Kichererbsenmehl kann beispielsweise zum Zubereiten von Falafeln, Bratlingen, Fladenbroten und vielen weiteren herzhaften Backwaren verwendet werden.

Gleichzeitig eignet sich dieses auch für die Zubereitung von Kuchen, Muffins und einigen weiteren süßen Backwaren.

Es handelt sich außerdem um ein effektives Verdickungsmittel, welches zum Beispiel für Saucen und Suppen verwendet werden kann.

Es sollte bei der Verwendung von Kichererbsenmehl jedoch beachtet werden, dass sich dieses durch einen etwas intensiveren Geschmack als andere Mehlsorten auszeichnet: Dieser fällt leicht-nussig aus.

Kichererbsenmehl zeichnet sich grundsätzlich durch einen hohen Anteil an Ballaststoffen aus und wirkt sich daher positiv auf die Verdauung aus. Auch der Eiweißanteil fällt hoch aus.

Gesundheitliche Vorteile ergeben sich auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit, denn schließlich enthält Kichererbsenmehl kein Gluten.

6. Hirsemehl

Hirsemehl eignet sich für viele unterschiedliche Zwecke und kann daher unter anderem auch zum Ersetzen von Maismehl benutzt werden.

Zunächst sollte jedoch der leicht-süßliche Geschmack von dem Mehl beachtet werden.

Verwendet werden kann dieses aber trotzdem für herzhafte Gerichte. Unter anderem lässt sich Hirsemehl auch zum Andicken von Saucen und Co. verwenden.

Ein Brot kann aus diesem ebenfalls gebacken werden. Für süße Backwaren ist Hirsemehl genauso geeignet.

Häufig wird Hirsemehl mit anderen Mehlsorten vermischt, wobei dieses durchaus auch einzeln verwendet werden kann.

Generell ist Hirsemehl sehr reich an Silizium sowie weiteren Spurenelementen. So wirkt sich dieses unter anderem positiv auf die Haare und die Nägel aus.

7. Buchweizenmehl

Buchweizenmehl lässt sich für die Zubereitung zahlreicher Speisen sowie als Verdickungsmittel verwenden und stellt daher die perfekte Alternative für Maismehl dar.

Es ist zu beachten, dass sich Buchweizenmehl durch einen leicht-nussigen und herben Geschmack auszeichnet, welcher somit nicht dem Geschmack von Maismehl gleicht.

Allerdings lassen sich unter anderem Brote, Brötchen und weitere herzhafte sowie süße Backwaren aus Buchweizenmehl zubereiten.

Auch zum Andicken von Saucen und Suppen ist Buchweizenmehl geeignet.

Von Vorteil ist unter anderem auch, dass Buchweizenmehl glutenfrei ist. Des Weiteren enthält dieses zahlreiche Vitamine und Mineralien und wird daher auch als „Superfood“ bezeichnet.

Nicht zuletzt fällt auch der Eiweißgehalt von Buchweizenmehl höher aus als bei Maismehl.

8. Kokosmehl

Weiterhin kommt Kokosmehl als Ersatz für Maismehl in Frage, denn dieses lässt sich unter anderem für die Zubereitung verschiedener Backwaren verwenden.

Gerade für süße Backwaren ist Kokosmehl besonders gut geeignet. Beispielsweise lassen sich Kekse, Muffins, Kuchen und Co. aus diesem backen.

Aber auch als Zutat in Broten oder Brötchen ist Kokosmehl durchaus geeignet.

Da Kokosmehl äußerst saugfähig ist, stellt dieses außerdem das perfekte Verdickungsmittel dar.

Kokosmehl wird zu 100 % aus dem Fleisch der Kokosnuss hergestellt und ist daher glutenfrei. Es sollte aber bei der Anwendung stets beachtet werden, dass sich dieses durch den typischen Kokos-Geschmack auszeichnet.

Zu guter Letzt enthält dieses auch einige Mineralien und Vitamine und ist somit gesünder als viele andere Arten von Mehlen.

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