Das perfekte Mehl für Kuchen (Mehlsorte & Zubereitung)

Welches Mehl eignet sich am besten für Kuchen? Durch seine guten Backeigenschaften eignet sich Weizenmehl am besten für einen Kuchen. Zudem kommen Dinkelmehl, Roggenmehl, Hafermehl, Mandelmehl, Sojamehl, Reismehl und Buchweizenmehl für einen Kuchen infrage.

Für dich haben wir die besten Mehlsorten für einen Kuchen in der folgenden Liste zusammengestellt.

Weizenmehl für Kuchen

Weizenmehl eignet sich am besten für die Zubereitung eines Kuchens, da sich die Mehlsorte durch besonders gute Backeigenschaften auszeichnet.

Am häufigsten wird Weizenmehl des Typs 405 verwendet. Mit diesem lassen sich alle Arten von Kuchen backen.

Weizenmehl des Typs 550 eignet sich wiederum für die Zubereitung eines Quark-Öl-Teigs. Mit dem Typ 1050 lassen sich hingegen Kuchen mit einer festen Konsistenz zubereiten.

Sogar mit Vollkornmehl kann ein Kuchen gebacken werden. Allerdings wird das Vollkornmehl dazu meist mit anderen Mehlsorten vermischt.

Dinkelmehl für Kuchen

Wird Dinkelmehl für die Zubereitung eines Kuchens verwendet, so entsteht ein herzhafter und aromatischer Geschmack. Gesundheitliche Vorteile gehen von dem Dinkelmehl ebenfalls aus.

Am besten eignet sich Dinkelmehl des Typs 630 für die Zubereitung eines Kuchens, denn die Mehlsorte ähnelt einem hellen Weizenmehl und weist daher ähnliche Eigenschaften auf.

Soll der Kuchen etwas kerniger schmecken und sich durch eine festere Konsistenz auszeichnen, so kann auch auf Dinkelmehl des Typs 812 zurückgegriffen werden.

Roggenmehl für Kuchen

Roggenmehl zeichnet sich im Gegensatz zu Weizenmehl durch einen kräftigeren Geschmack aus und kommt ebenfalls für einen Kuchen infrage.

Hier sollte allerdings beachtet werden, dass der Gehalt an Gluten deutlich geringer ausfällt als bei Weizenmehl oder Dinkelmehl.

Für die Zubereitung eines Kuchens sollte das Roggenmehl daher stets mit einer geringen Menge an Weizenmehl oder Dinkelmehl vermischt werden.

Für einen Kuchen kann unter anderem auf Roggenmehl des Typs 815 zurückgegriffen werden. Hierbei handelt es sich um eine helle Roggenmehlsorte.

Roggenmehl des Typs 1150 eignet sich ebenfalls für die Zubereitung eines Kuchens, denn diese Sorte kann besonders einfach verarbeitet werden.

Hafermehl für Kuchen

Mit seinem leicht süßlichen und nussigen Geschmack eignet sich Hafermehl hervorragend für einen Kuchen. Vorteilhaft ist darüber hinaus, dass der Glutengehalt niedrig ausfällt.

Dennoch zeichnet sich Hafermehl durch gute Bindungseigenschaften aus. Hafermehl eignet sich sehr gut für festere Kuchen sowie Fruchtkuchen wie einen Blaubeerkuchen oder Erdbeerkuchen.

Hafermehl ist außerdem besonders gesund, was unter anderem an einem hohen Proteingehalt und Mineralgehalt liegt. Durch die enthaltenen Ballaststoffe wirkt sich das Hafermehl zudem positiv auf die Verdauung aus.

Mandelmehl für Kuchen

Um einen Low-Carb-Kuchen zuzubereiten, kann auf Mandelmehl zurückgegriffen werden. Neben dem niedrigen Gehalt an Kohlenhydraten weist Mandelmehl auch einen niedrigen Glutengehalt auf.

Daher sollte das Mehl stets mit bindenden Zutaten wie Eiern, Butter, Joghurt oder Frischkäse vermischt werden.

Nach der Zubereitung mit Mandelmehl schmeckt der Kuchen nussig und intensiv. Es ist lediglich zu beachten, dass Mandelmehl einen hohen Kaloriengehalt hat, was an dem hohen Fettgehalt liegt.

Sojamehl für Kuchen

Sojamehl eignet sich hervorragend für die glutenfreie Ernährung und bietet sich auch für die Zubereitung eines Kuchens an.

Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass sich die glutenfreie Mehlsorte durch einen nussigen Geschmack auszeichnet.

Verwendet werden kann das Sojamehl auf die gleiche Art und Weise wie klassisches Weizenmehl.

Wer auf eine proteinreiche Ernährung achtet, ist mit Sojamehl bestens beraten, denn die Mehlsorte punktet mit einem hohen Eiweißgehalt.

Reismehl für Kuchen

Für flache Kuchen ist Reismehl bestens geeignet und darf daher nicht auf unserer Bestenliste fehlen.

Die glutenfreie Mehlsorte weist einen neutralen Geschmack auf und kann daher sehr gut mit sämtlichen Backzutaten kombiniert werden.

Es ist wichtig, dass das Reismehl mit bindenden Zutaten wie Öl, Butter, Eiern oder Frischkäse vermischt wird, um einen Kuchen zu backen.

Buchweizenmehl für Kuchen

Als weiteres glutenfreies Mehl für einen Kuchen eignet sich Buchweizenmehl. Der Geschmack der Mehlsorte kann als herzhaft, intensiv und nussig beschrieben werden.

Buchweizenmehl ist etwas schwerer und sorgt bei einem Kuchen daher für eine besonders feste und dichte Konsistenz.

Durch das wegfallende Gluten sollte das Buchweizenmehl ebenfalls mit bindenden Zutaten wie Eiern, Öl oder Butter vermischt werden.

Zudem kann Buchweizenmehl auch mit anderen Mehlsorten wie Mandelmehl vermischt werden.

Am besten eignet sich Buchweizenmehl für Fruchtkuchen, denn durch die enthaltenen Früchte werden die Kuchen etwas fluffiger und lockerer. Gesund ist Buchweizenmehl vor allem durch den hohen Gehalt an Mineralien.

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