Hühnerfrikassee einkochen (geniale Tipps & einfaches Rezept)

Wer Hühnerfrikassee haltbar machen möchte, kann sich dazu entscheiden, das beliebte Gericht einzukochen. Wenn bei der Zubereitung Sahne oder Milch verwendet wird, muss zum Einkochen ein Schnellkochtopf verwendet werden.

Außerdem ist zu beachten, dass eine Mehlschwitze mit Öl bei starker Hitze zubereitet werden muss, damit das Hühnerfrikassee haltbar wird. Denn werden die Enzyme im Mehl nicht neutralisiert, arbeitet das Mehl im Gericht weiter und verdirbt sehr schnell.

Welche Gefahren es beim Einkochen geben kann und wie du am besten beim Einkochen vorgehst, haben wir für dich in unserem Artikel beschrieben.

Wie du Hühnerfrikassee einwecken kannst, erfährst du in unserem folgenden Rezept.

Zutaten zum Einkochen von Hühnerfrikassee

  • 250 g Hähnchenbrustfilet
  • 400 ml Hühnerbrühe
  • 150 g Champignons
  • 150 g Karotten
  • 150 g Erbsen
  • 25 ml Öl
  • 25 g Mehl
  • 100 ml Sahne
  • 1 Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer

Zu den wichtigsten Grundgewürzen für ein Hühnerfrikassee gehören Petersilie, Thymian, Zwiebeln, Salz und Pfeffer.

Lorbeerblätter, Koriander und Muskatnuss können zum Verfeinern des Hühnerfrikassees verwendet werden.

Darüber hinaus eignen sich Gewürze wie Chiliflocken, Currypulver und Kurkuma für die Zubereitung des Hühnerfrikassees.

So wird eingekochtes Hühnerfrikassee zubereitet

1. Reinigung der Einmachgläser

Damit das eingekochte Hühnerfrikassee lange haltbar bleibt und nicht seinen Geschmack verändert, müssen die Einmachgläser zunächst gereinigt werden.

Die Einmachgläser werden für die Reinigung in die Spülmaschine gestellt. Alternativ können die Gläser auch ausgekocht werden.

2. Hähnchenfleisch klein schneiden und braten

Im nächsten Schritt wird das Hähnchenfleisch in kleine Stücke geschnitten und in der Pfanne in etwas Olivenöl oder einem anderen beliebigen Speiseöl gebraten. Das gare Fleisch wird anschließend in eine Schüssel gefüllt.

3. Gemüse waschen und klein schneiden

Im nächsten Schritt werden die Karotten gewaschen und in kleine Stücke geschnitten. Die Champignons werden behutsam geputzt und ebenfalls in mundgerechte Stückchen geschnitten.

4. Mehlschwitze mit Hühnerbrühe aufkochen

Daraufhin wird mit dem Öl und dem Mehl eine Mehlschwitze in der Pfanne zubereitet. Wichtig ist, dass das Öl sehr stark erhitzt wird, damit die Enzyme im Mehl neutralisiert werden. Ansonsten kann das Hühnerfrikassee schnell schlecht werden und ist nur kurz haltbar.

Sobald sich keine Mehlklumpen mehr in der Schwitze befinden, wird die gesamte Menge an Hühnerbrühe dazugegeben.

5. Sahne, Gemüse und Gewürze dazugeben

Nun werden die Sahne, die Karottenstückchen, die Champignons und die Erbsen in die Pfanne zu der Sauce gegeben.

Die Sauce für das Hühnerfrikassee sollte jetzt bereits mit Salz, Pfeffer und dem Saft aus der Zitrone verfeinert werden. Das Gemüse sollte für 5 Minuten kochen.

6. Hähnchenfleisch dazugeben und in Einmachgläser füllen

Im letzten Schritt der Zubereitung des Hühnerfrikassees wird das gare Hähnchenfleisch dazugegeben. Das Fleisch sollte für weitere 5 Minuten kochen.

Daraufhin kann das heiße Hühnerfrikassee in die Einmachgläser gefüllt werden. Die Gläser werden fest verschlossen und auf den Deckel gestellt.

7. Hühnerfrikassee einwecken

Zum Einkochen des Hühnerfrikassees wird ein Schnellkochtopf benötigt, da im Rezept Sahne verwendet wird.

Hinweise zur richtigen Verwendung einer Schnellkochtopfes findest du hier in unserem Artikel.

8. Auf kühle und dunkle Lagerung achten

Nach dem Einkochen wird das Hühnerfrikassee an einem kühlen und dunklen Ort gelagert. Am besten eignet sich der Kühlschrank

Zu beachten ist, dass sich durch die verwendete Sahne die Haltbarkeit zwar verlängert, aber nicht mit anderen eingekochten Konserven vergleichbar ist.

Tipps für Variationsmöglichkeiten und Geschmacksrichtungen

Gerne kannst du bei der Zubereitung von einem Hühnerfrikassee kreativ werden: Beispielsweise können Thymian, Rosmarin oder Petersilie in das Hühnerfrikassee gegeben werden, sodass das Gericht einen würzigen Geschmack annimmt.

Wer es etwas exotischer mag, kann auch Chiliflocken oder Currypulver für die Zubereitung der Sauce verwenden.

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