Alles zur Haltbarkeit von Trockenhefe

Wie lange ist Trockenhefe haltbar? Geöffnete Trockenhefe ist noch rund 4 bis 6 Monate haltbar, wenn sie trocken und fern von Sonnenlicht gelagert wird. Trockenhefe hält sich im Gegensatz zu frischer Hefe deutlich länger und kann oftmals auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatums noch verwendet werden.

Läuft Trockenhefe ab, so kann diese ihre Farbe und Konsistenz verändern. Auch ein unangenehmer Geruch macht sich meist bemerkbar.

Trockenhefe für eine maximale Haltbarkeit unbedingt kühl und trocken lagern

Trockenhefe sollte stets kühl gelagert werden, da Hitze die Konsistenz von dieser verändern kann und schneller dafür sorgen kann, dass die Trockenhefe abläuft.

Zudem sollte Trockenhefe auch nicht mit Feuchtigkeit in den Kontakt kommen. Feuchtigkeit sorgt nämlich dafür, dass die Trockenhefe mit der Zeit Schimmel ansetzt.

Trockenhefe ist nach dem Öffnen noch 4 bis 6 Monate haltbar

Wurde die Trockenhefe schon geöffnet, so hält sich diese für rund 4 bis 6 Monate, sofern diese korrekt gelagert wird.

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Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Trockenhefe fest verschlossen wird und nicht in den Kontakt mit Feuchtigkeit kommen kann. Dazu empfiehlt es sich, Gummibänder oder Klips zu verwenden.

Ungeöffnete Trockenhefe nach dem Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums

Wurde die Trockenhefe noch nicht geöffnet, so kann diese auch noch nach dem Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums verwendet werden.

Denn in Trockenhefe befindet sich keine Feuchtigkeit und somit ist diese theoretisch auch noch Jahre nach dem Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums haltbar.

Somit gilt das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht für Trockenhefe, wenn diese richtig gelagert wird.

Vorteig ansetzen, um zu sehen, ob abgelaufene Trockenhefe schlecht ist

Die Funktion von Trockenhefe besteht grundsätzlich darin, einen Teig aufgehen zu lassen. Wird diese Funktion nicht mehr erfüllt, so ist die Trockenhefe nicht mehr gut und kann nicht mehr verwendet werden.

Mit einem ganz einfachen Trick lässt sich jedoch schnell überprüfen, ob die Trockenhefe noch ihre Funktion erfüllt:

Dazu wird einfach ein Vorteig mit der Trockenhefe angesetzt. Geht der Vorteig mit der Trockenhefe, welche schon ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat, noch auf, so ist die Trockenhefe noch gut und kann noch problemlos verwendet werden.

Trockenhefe abgelaufen = Flüssigkeit, Veränderung der Farbe und Verklumpungen

Abgelaufene oder verdorbene Trockenhefe kann schnell anhand mehrerer Merkmale erkannt werden: Befindet sich schon Flüssigkeit in der Trockenhefe, so hat diese Feuchtigkeit gezogen und sollte nicht mehr verwendet werden.

Nun dauert es nämlich auch nicht mehr lange, bis die Trockenhefe Schimmel ansetzt.

Weiterhin macht sich häufig eine Veränderung der Farbe bemerkbar, wenn die Trockenhefe schlecht wird. Außerdem kann ein Geruchstest darauf hinweisen, dass die Trockenhefe schlecht ist:

Riecht diese modrig, so sollte die Trockenhefe entsorgt werden – nicht zuletzt kommt es häufig auch zu Veränderungen der Konsistenz und somit zu Verklumpungen.

Abgelaufene Trockenhefe konsumiert?

Wurde abgelaufene Trockenhefe konsumiert, so kommt es in der Regel nicht zu starken Beschwerden, da meist ohnehin nur eine geringe Menge der Trockenhefe konsumiert wird.

Lediglich stark verdorbene Trockenhefe kann Beschwerden die Bauchschmerzen und ein Gefühl der Übelkeit hervorrufen

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